Abgeordneter besuchte ASB-Senioren- und Mietertreff in Eisenach

Hirte: „Rentner profitieren von der guten wirtschaftlichen Lage.“

Bereits eine kleine Tradition ist der jährlich stattfindende Besuch des CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Hirte beim ASB-Senioren- und Mietertreff in der Stedtfelder Straße in Eisenach. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen diskutierten die Gäste des „Hörseltreffs“ am Dienstag, 13. September 2016 mit dem Abgeordneten die teils chaotische Lage in der Welt sowie auch Probleme in der Heimatregion.

Der Mieter- und Seniorentreff richtet sich vor allem an Menschen mit umfangreicherer Lebenserfahrung. Hier soll ihnen der Austausch untereinander ermöglicht werden, bei dem auch politische Themen zur Sprache kommen.

Ich freue mich bei meinen Besuchen immer auf die persönlichen Gespräche mit den sehr kenntnisreichen Teilnehmern der Runde, so der Abgeordnete Hirte.

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Die Flüchtlingsthematik nahm wie im vergangenen Jahr eine längere Zeit der Diskussion in Anspruch. Im „Hörseltreff“ wird die Situation unterschiedlich bewertet, Argumente werden auf sachlicher Ebene ausgetauscht.

Der Bundestag hat hier die richtigen Gesetze auf den Weg gebracht und die Zuwanderung in geordnete Bahnen gelenkt. Sicherlich ist nicht alles gelungen, zum Beispiel bei der Festlegung weiterer, sicherer Herkunftsländer. Die Flüchtlingszahlen insgesamt sind aber deutlich gesunken, schilderte Hirte.

Auch das Thema „Rente“ fand großen Anklang in der Gesprächsrunde. Von der sehr guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland profitieren desgleichen die Rentner. Um 5,95 Prozent stiegen die Renten in diesem Jahr in den neuen Ländern, um 4,25 Prozent in den alten. Der Abgeordnete vertrat die Auffassung, dass diese dynamische Entwicklung bei Löhnen und Renten genutzt werden sollte, das Rentenrecht zwischen Ost und West komplett anzugleichen:

Zwar privilegiert das aktuelle Rentenrecht deutlich die ostdeutschen Arbeitnehmer, beinahe 30 Jahre nach der Wiedervereinigung ist aber schwer vermittelbar und wohl auch verfassungsrechtlich problematisch, warum Arbeitnehmer und Rentner in Bad Hersfeld und Eisenach unterschiedlich behandelt werden.

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