Anne-Christin Schulze aus Mihla war vier Tage „Abgeordnete“

In den vergangenen Tagen nahmen über 300 Jugendliche am jährlichen Planspiel „Jugend und Parlament“ des Deutschen Bundestages teil. Unter ihnen auch die Vorsitzende der Jungen Union Wartburgregion, Anne-Christin Schulze aus Mihla.

Wir freuen uns, dass eines unserer Mitglieder die Chance hatte, einmal die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten für vier Tage nachzuvollziehen. Das Verständnis dafür wächst, wie wichtig es ist, in leidenschaftlichen Debatten auch Kompromisse zu schließen und die Argumente aller Betroffenen abzuwägen,

sagte Maria Kalb, stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Wartburgregion, nach Abschluss der Veranstaltung.

Die Jugendlichen bildeten Fraktionen, wählten ihre Fachsprecher und berieten in Fachausschüssen insgesamt drei Gesetze. Anne-Christin Schulze war dabei Mitglied des Umweltausschusses. Am Dienstag wurden dann im Plenum die Gesetze abschließend beraten und abgestimmt. Anne-Christian Schulze konnte sogar ihre erste „ Bundestagsrede“ halten. In dieser ging es um die Verbesserungen des Tierschutzes in den Massentierhaltungen.

Das war ein wirklich tolles Erlebnis. Ich hatte auch Gelegenheit, mich mit unserem ‚richtigen‘ Bundestagsabgeordneten Christian Hirte auszutauschen. Er war auch beeindruckt davon, dass unser Programm fast genauso aussah, wie eine normale Arbeitswoche eines Abgeordneten,

fasste Anne-Christin Schulze ihre Erlebnisse zusammen. In einer Sitzung sei es sogar einmal fast zum Koalitionsbruch gekommen.

Aber wie in der richtigen Politik, haben wir uns alle zusammengerauft, als es darauf ankam.

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