CDA-Kreisvorstand neu gewählt

Stefan Böck führt gemeinsamen Kreisverband Wartburgkreis-Eisenach

Am Donnerstag, den 7. Mai 2015 wählten die Mitglieder der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) einen neuen Vorstand für den gemeinsamen Kreisverband Wartburgkreis/Stadt Eisenach für die kommenden zwei Jahre.

Als neuer Vorsitzender wurde einstimmig Stefan Böck gewählt, der bisherig als Stellvertreter fungierte. Der aus Breitenworbis im Eichsfeld stammende Kalikumpel ist Betriebsrat bei K+S im Werk Werra, dort Vertrauensmann und aktiver Gewerkschafter bei der IGBCE. Er gilt als sehr gut vernetzt, unter anderem ist er stellvertretender Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Betriebsarbeit“ und Mitglied im Landesvorstand der CDA Thüringen.

Als neuer stellvertretender Kreisvorsitzender erhielt der Eisenacher Gerald Kocian das Vertrauen der Mitglieder. Im Vorstand weiterhin als Beisitzer vertreten ist Ullrich Göbel, der den Kreisverband in den vergangenen Jahren führte. Weitere Vorstandsmitglieder sind Gerd-Dieter Barton (Seebach), Gustav Bergemann (Kittelsthal), Thomas Ickler (Wutha-Farnroda) und Jörg Schiemann (Eisenach).

„Die CDA als Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft ist der starke Sozial- und Arbeitnehmerflügel innerhalb der Volkspartei CDU. Sie ist eine Vereinigung der CDU und ihr eng verbunden. Unsere Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Beispielsweise geht die Initiative zur Einführung eines allgemein verbindlichen Mindestlohnes auf das intensive Engagement der CDA zurück. Mit Ullrich Göbel und mir sind auch wieder zwei aktive Arbeitnehmervertreter in der Spitze des Kreisverbandes vertreten. Der neue Kreisvorstand hat sich zudem vorgenommen, die öffentliche Wahrnehmung der CDA zu schärfen und vermehrt um Mitglieder werben. Auch haben wir bereits einige gemeinsame Veranstaltungen unter anderem mit der Jungen Union (JU) und der Mittelstandsvereinigung (MIT) in der Pipeline. Es bleibt also spannend“, blickt Stefan Böck voraus.

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