CDU Wartburgkreis geht mit Selbstvertrauen und Respekt in Wahlkampf

Fast 80 Gäste aus dem ganzen Wartburgkreis fanden den Weg in die «Heile Schern» nach Spahl, um mit dem CDU-Landratskandidaten Reinhard Krebs, dem Geisaer Bürgermeisterkandidaten Martin Henkel sowie dem CDU-Kreisvorsitzenden Christian Hirte ein starkes Signal für den Start des Wahlkampfes auszusenden. Ein Wahlkampf, in den man, so Hirte «mit viel Selbstvertrauen, aber auch Respekt» hinein gehen wird. Am 22. April findet die Kommunalwahl statt. Neben dem Landrat werden in diesem Jahr auch etliche Bürgermeister gewählt.

Landrat Reinhard Krebs begann seine Vorstellung mit einer Anekdote über seinen ersten Besuch im Geisaer Amt. Damals noch in der DDR sei ihm bei einem beruflichen Aufenthalt von Mitarbeitern der staatlichen Behörden gesagt worden, hier im Grenzgebiet zu Hessen wohnten nur Menschen, die das Rad der Geschichte zurück drehen wollten. «Gott sei Dank», so Krebs, «ist ja dann das Rad der Geschichte wenige Jahre später über die DDR hinweg gerollt. Seitdem wurde von den Menschen hier wie im gesamten Wartburgkreis enorm viel geleistet.»
Für seine weitere Arbeit als Landrat nannte er drei Schwerpunkte. So soll der Wartburgkreis weiterhin schuldenfrei bleiben, es werde weiter in Straßen und Schulen investiert und die zahlreichen Ehrenamtlichen in den Vereinen erhalten auch künftig die Unterstützung und Würdigung durch den Wartburgkreis.

«Mein Motto ist: Mit Vernunft investieren und sparsam haushalten! Auf neue Arbeitsplätze hinwirken, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und gute Schulbedingungen für unsere Kinder bieten, das sind die zentralen Aufgaben, denen ich mich als Landrat stelle.», bekräftigte Reinhard Krebs seine Ziele.

Bürgermeister Martin Henkel ging in seiner Vorstellung vor allem auf die vielen Anknüpfungspunkte der Stadt Geisa zum Wartburgkreis ein. In Geisa wurde, nicht zuletzt mit Hilfe des Kreises, viel geleistet. Als Beispiele nannte er unter anderen die Rettungswache und das Medizinische Versorgungszentrum. «Damit stellen wir in unserer Region sicher, dass Ärzte auch auf dem Land erreichbar sind und kein Dorf abgehängt wird.», unterstrich Martin Henkel.

Für Speis und Trank war bestens gesorgt. In ungezwungener Atmosphäre bei zünftiger Blasmusik gab es viele interessante Gespräche zwischen den Gästen und den CDU-Kandidaten.

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