Dr. Annette Schavan besuchte Bachhaus

Die Ministerin ist stellvertretende Vorsitzende der CDU und war somit Teilnehmerin an der Klausurtagung des Bundesvorstandes der CDU in Erfurt.
Die Politiker nutzten ihren Aufenthalt in Thüringen um mit Wählern ins Gespräch zu kommen.
Ministerin Schavan kam gern nach Eisenach, zumal sie sich über Weihnachten mit Bach und Luther beschäftigt habe. Im Bachhaus selbst war sie über das Bach-Gemälde von Johannes Heisig erfreut, wurde sie doch beim Ausscheiden aus der Landespolitik von Heisig portraitiert.

Im Bachhaus wurde sie von CDU-Kreisvorsitzenden Christian Köckert und Bachhaus-Direktor Dr. Jörg Hansen begrüßt.

Auf einer kurzen Pressekonferenz informierte sie über die Inhalte der Erfurter Konferenz. Ein Schwerpunkt sei dabei das Konjunkturparkett II. Hier setze sie auf viele Milliarden für Maßnahmen in der Bildung. Dabei gehe es um nachhaltige Projekte. Sie verwies auch darauf, mit dem Blick auf die schwachen Haushalte der Kommunen, dass die geforderte Gegenfinanzierung nicht immer von den Kommunen kommen mussten. Auch die Länder seien hier in der Pflicht. In Erfurt gehe es auch um 60 Jahre Grundgesetz, 20 Jahre Deutsche Einheit, natürlich auch um die gegenwärtige Finanzkrise und die Wahlen 2009.
Für sie stehe jedoch der Erhalt von Arbeitsplätzen an erster Stelle.

Zur Bildungspolitik sagte Dr. Annette Schavan, Thüringen und Sachsen seien starke Länder und Vorbilder: «Ältere Länder können hier noch viel lernen». Der Bildungsstandard kann sich international sehen lassen.

Nach einen Rundgang durch das Bachhaus mit einem musikalischen Kurzvortrag im Instrumentensaal gab es einen Vortrag der Ministerin.
Sie sprach mit Eisenachern über die «Bildungsrepublik Deutschland».

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