Eisenacher Kinderparlament im Landtag

Walk empfing Schüler der Evangelischen Grundschule

Das Kinderparlament der Evangelischen Grundschule Eisenach war jetzt zu Gast beim Landtagsabgeordneten Raymond Walk (CDU) im Thüringer Landtag. 14 Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Klasse waren mit Ihrer Direktorin Manja Güldenpfennig nach Erfurt gekommen. Nach einem Vortrag des Besucherdienstes konnten die Gäste im Plenarsaal ihr Projekt vom Rednerpult aus vorstellen. Das Kinderparlament trifft sich einmal pro Woche und setzt sich aus zwei Abgeordneten pro Klasse zusammen. Es entscheidet über Angelegenheiten der Schüler, so zum Beispiel über die Schulhofgestaltung, anzuschaffendes Spielzeug, das Design der schuleigenen T-Shirts oder die Mittagsversorgung. Beim letzten Spenden-Crosslauf kamen 4000 Euro zusammen, über deren Verwendung das Kinderparlament allein entscheidet.

Unsere Schülerinnen und Schüler arbeiten sehr engagiert im Kinderparlament unserer Schule mit. Denn Kinder dürfen und sollen mithelfen, ihre Probleme zu verändern und Schule mitzugestalten. Hier im Landtag haben wir gehört, wie wichtig es ist, sich für die eigene Umwelt einzusetzen, das ist Politik. Und deshalb haben wir die Einladung von Herrn Walk sehr dankbar angenommen,

so Güldenpfennig. Im Plenarsaal konnten die Schüler dann ihre Fragen an Raymond Walk stellen. Interesse weckte dabei die Länge eines Arbeitstages eines Abgeordneten, wie Gesetze entstehen und welche Aufgaben Walk konkret im Landtag hat.

Ich war überrascht, wie viel die Kinder schon über unsere Arbeit wussten. Das Kinderparlament ist eine gute Möglichkeit, Kinder an Politik heranzuführen,

so Walk. Er lobte die Kinder ausdrücklich für ihr Engagement und dass sie sich so für Ihre Mitschüler einsetzen. Der Abgeordnete sprach dann gleich noch eine Einladung zu seiner Sommertour aus, bei der die Sommerrodelbahn am Inselsberg besucht wird.

Walk lädt regelmäßig Schulklassen aus seinem Wahlkreis ein, um über die Arbeit des Parlamentes zu informieren. Interessierte Schulen können sich jederzeit in seinem Wahlkreisbüro melden.

Anzeige