Ernst Kranz startet Wahlkampf

Mit Unterstützung von Mitgliedern der Jungsozialisten der Region und weiteren Helfern startet Ernst Kranz seinen Wahlkampf. Am 27. September geht es für den Mann aus Wutha-Farnroda um ein Mandat für den Bundestag. Seit 2002 ist er für die SPD in Berlin. «Natürlich möchte ich das Direktmandat holen», so Kranz.
Zunächst werden rund 2000 Plakate im Wahlkreis 190 (Wartburgkreis, Stadt Eisenach, Unstrut-Hainich-Kreis II) auf gehangen und dann noch rund 70000 Flyer verteilt. An den Ständen des Politikers wird es Werbegeschenke, alles Produkte aus der Region (Fleckenwasser, Creme, Pflaumenmus), geben.
Den Fragen der Bürger und der Wähler stellt er sich an den Infoständen, die sein Team mit ihm organisiert. Da der Landtagwahlkampf zuvor viele Kräfte band, werden wohl nun keine Bundespolitiker mehr in den Wahlkreis kommen und auch in Erfurt gebe es noch genügend zu tun.

Inhaltlich geht es ihm u.a. um den Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen und dass die Menschen in Thüringen bleiben sowie um eine gerechte Lohnpolitik, d.h. auch Mindestlöhne. Dazu gehöre die Rentenangleichung Ost an West. Kranz: «Nach 20 Jahren ist es lange an der Zeit für eine gerechte Rente auch im Osten». Er möchte sich für die Bildungspolitik von der Krippe bis zum Studium einsetzen, ohne Gebühren.
Kranz spricht sich dafür aus, die Wahlperiode der Abgeordneten im Bundestag zu verlängern. In vier Jahren könne man nicht viel bewegen. Er schlägt sechs Jahre vor.

Zu seinen Ergebnissen in Berlin zählen u.a. die Verkehrswegeplanung im Verantwortungsbereich, so bei den Bundesstraßen 62, 84, 19. Er trete auch für eine Entlastung von Wutha-Farnroda ein, und der Stadtumbau Ost. Hier gelte es neue Möglichkeiten zu suchen und mehr den privaten Bereich zu berücksichtigen.
Beim Einsatz von Fördermitteln müsse an die Nachhaltigkeit gedacht werden.

Zum Team von Kranz gehören 13 Helferinnen und Helfer.

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