GdP fordert mehr Einstellungen bei der Polizei

Raymond Walk besuchte den Landesvorsitzenden

Zu einem Arbeitsgespräch traf sich der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Arbeitskreises Polizei der CDU Raymond Walk jetzt mit Kai Christ, dem Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die Themenpalette war breit und reichte von Ausstattungsfragen (Bodycam, Körperschutzausstattung), über die beabsichtigte sogenannte Kennzeichnungspflicht für geschlossene Einheiten bis hin zur steigenden Gewaltbereitschaft und damit verbundenem fehlendem Respekt gegenüber Hoheitsträgern. Davon sind die Kolleginnen und Kollegen der Polizei in besonderem Maß betroffen.

Wertschätzung und Anerkennung für die schwierige und belastende Arbeit der Polizei müssen noch mehr in den gesellschaftlichen Blick rücken!,

waren sich der Christ und Walk einig.

Wichtigste aktuelle Forderung der Gewerkschaft ist die Zahl der Neueinstellungen auf mindestens 200 pro Jahr anzuheben, um der kontinuierlichen Verringerung der Personalstärke der Polizei entgegen zu wirken. Korrespondierend dazu dürfe es auch keinen weiteren Stellenabbau geben,

so Christ. Dies beträfe vor allem auch den Bereich der Tarifbeschäftigten. Weiterhin sprach sich Christ für eine Bündelung der qualitativ sehr guten Ausbildung an den Standorten Meiningen und Gotha aus.

Im nächsten Plenum wird zunächst ein Antrag der CDU-Fraktion behandelt, der die Entlastung der Polizei bei der Begleitung von Schwerlasttransporten und damit von polizeifremden Aufgaben vorsieht.

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