Hainich ist UNESCO-Weltnaturerbe

Nach der Entscheidung der UNESCO, den Nationalpark Hainich zum UNESCO-Weltnaturerbe zu erklären, zeigte sich der Westthüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte sehr begeistert. Am Samstag stimmte das zuständige UN-Komitee dem deutschen Antrag zu. „Das ist ein Riesenerfolg für Thüringen und den Hainich. Zum einen wird hier die professionelle Arbeit der Nationalparkverwaltung honoriert. Zum anderen geht die Bedeutung dieses Titels weit über den Namen „Welterbe“ hinaus. Ich bin sicher, dass sich in Zukunft unter anderem auch neue Finanzierungskanäle für den Hainich öffnen werden“, freut sich Hirte.

Dass der Freistaat, neben der Wartburg in Eisenach, Weimar, dem Biosphärenreservat Rhön und dem Vessertal nun eine weitere Welterbestätte vorzuzeigen hat, sei ein großer Gewinn. „In anderen Bundesländern werden solche Titel auch aberkannt. In Thüringen wird für den Welterbestatus im Ganzen gekämpft und zudem neue Titel hinzugewonnen. Der Gewinn des Welterbetitels zeigt aber auch, was im Zusammenspiel zwischen der Parkverwaltung, den Anliegergemeinden, den Betreiberfirmen auf dem Nationalparkgelände und dem Freistaat Thüringen alles möglich sein kann“, so Hirte. Nach dem im vergangenen Jahr der Bundespräsident auf Einladung von Christian Hirte durch den Hainich wanderte, sei mit dem UNESCO-Titel nun ein starkes Marketinginstrument gesichert worden, um touristische Potenziale weiter auszuschöpfen und den Hainich insgesamt besser überregional bewerben zu können. Das würde sich in den kommenden Monaten und Jahren bemerkbar machen.

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