Hirte im Gespräch zu Nutzungskonzept Tierpark Sättelstädt

In dieser Woche traf sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte abermals mit Vertretern des Tierparks Sättelstädt. Dabei wurde klar, dass die momentane Situation des Tierparks alles andere als einfach ist. «Derzeit fehlt es an finanziellen Mitteln und Personal, um den Tierpark weiterzubetreiben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen möchte ich mich weiter für den Erhalt des Tierparks stark machen. Ein Tierpark gehört nun einmal zum ländlichen Raum, wie ein Einkaufscenter zu einer Stadt», erklärt Hirte. Problematisch sind einerseits das derzeit fehlende Personal im Park und andererseits die Haltungsvorschriften für die Tiere auf dem Gelände. «Beide Faktoren erschweren die derzeitige Lage. Trotzdem lasse ich mich nicht davon abbringen, weiter für den Tierpark und somit auch für den Tourismus unserer Region zu kämpfen», so Hirte. Er kündigte weitere Gespräche mit Vertretern des Landkreises an und versucht, weitere Türen zu öffnen. «Auch, wenn man im Moment nicht sagen kann, wie es konkret weitergeht und ob wir zu raschen Lösungen finden, möchte ich doch helfen, an vielen Stellen auf die Situation aufmerksam zu machen.»

Als am 18. Juli Betroffene und Unterstützer des Tierparks Sättelstädt zu einem Freiwilligeneinsatz vor Ort aufriefen, zögerte Christian Hirte keine Sekunde. «Diese Freiwilligen-Aktionen stärken unsere Gemeinschaft. Für mich stand fest: Hier will und werde ich helfen», betont Hirte. Im Beisein seiner Familie und gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern verschnitt Hirte an jenem Samstag unter anderem das zugewucherte Dingo-Gehege und beantwortete darüber hinaus juristische Fragen zur Zukunft des Tierparks. Der bisherige Betreiber konnte aus gesundheitlichen Gründen den Betrieb des Tierparks nicht mehr aufrechterhalten. Freunde und Unterstützer schlugen daraufhin Alarm und informierten die Öffentlichkeit. Seither steht Hirte mit den Verantwortlichen in engem Kontakt, um trotz der schwierigen Situation nach Lösungswegen zu suchen.