Köckert zu den Sparmaßnahmen von OB Doht

«Man darf gespannt sein, welche Sparnachrichten noch aus dem Rathaus heraus für Überraschung sorgen», ärgert sich Köckert. «Natürlich muss der Oberbürgermeister die Haushaltsperre umsetzen. Bevor er jedoch mit einem Federstrich Ausgaben wie für den Kulturkalender oder den Jugendkulturpreis streicht, wäre es sicher sinnvoll, sich mit den zuständigen Ausschüssen zu beraten. Vielleicht findet er mithilfe des Sachverstandes der Stadträte für die eine oder andere Streichung eine Auffanglösung!», so der Kreis- und Fraktionsvorsitzende der CDU, Christian Köckert, in Richtung des neuen OB.
«Die Verwaltung hat die Liste der freiwilligen Aufgaben immer schnell bei der Hand. Möglichkeiten zu prüfen, andere zu gewinnen, dass sie für die Stadt einspringen können, ist aber offensichtlich wieder eine ungewohnte Übung geworden. Da war man in vergangenen Jahren schon einmal weiter», stellt Köckert fest.

Er würde gern wissen, so Köckert, wie sich der OB die Umsetzung der Haushalt-Sperre weiterhin vorstellt. Die vielversprochene Transparenz für den Bürger, mit der Matthias Doht sein Amt angehen wollte, ist, gerade wenn es ums Einsparen geht, vonnöten. Gespräche mit dem Frauenteam Stein, May und Rexrodt können das nicht ersetzen!

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