Landesregierung an der Seite der K&S Beschäftigten

Aus Anlass der aktuellen Stunde  im Thüringer Landtag zum Thema Kali und Salz freut es die Landtagsabgeordnet Müller, dass die Landesregierung sich klar und eindeutig zu den Beschäftigten in der Bergbauregion Unterbreizbach bekannt hat.

Wie Müller weiter informiert, wurde der „Masterplan Salzreduzierung“ vorgestellt. Die darin enthaltenen Maßnahmen wurden laut Ministerium einvernehmlich mit dem Unternehmen Kali und Salz abgestimmt. Umsetzungsdetails und Zeitplan der Maßnahmen sind unmittelbar von K&S vorgeschlagen worden. Nun hat der Vorstand der K&S AG im Sinne seiner Mitarbeiter eine große Verantwortung, diese Maßnahmen rechtzeitig und mit hohem Engagement umzusetzen. Drei zentrale Maßnahmen sind Kernpunkt, der Bau und Inbetriebnahme einer Kainit-Kristallisations-Flotationsanlage (KKF-Anlage), die Einstapelung von Salzabwässern unter Tage und die Haldenabdeckung.

Dennoch müssen  sich die K&S Vorstandsmitglieder eine Frage gefallen lassen, hätte eine Eindampfanlage in Unterbreizbach nicht schon jetzt die Umwelt entlastet und Arbeitsplätze langfristig gesichert? Was ist aus den Öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen von 2009 geworden?

Die Abgeordnete wiederholt ihre Forderung nach einem Dreiklang zwischen Ökonomie, Ökologie und Arbeitsplatzsicherungen. Die Situation der Beschäftigten ist ständiges Thema im Kabinett, daher unterstützt die Landesregierung das Unternehmen dabei die Zielwerte im Gewässer zu erreichen, so Müller zum Abschluss.