LINKE: Thüringen braucht den Politikwechsel

Der Kreisvorstand der LINKEN kam einen Tag nach der Wahl zusammen. Die Freude über das Direktmandat und die erfolgreiche Wahl war groß. In der Wahlauswertung wurde klar, dass DIE LINKE in der Wartburgregion einen Politikwechsel für grundlegend notwendig hält und sich für den Wechsel einsetzen wird. Die SPD müsse akzeptieren, dass DIE LINKE aufgrund des Wählerwillens das Vorschlagsrecht für den Ministerpräsidenten habe. «Wenn das die SPD ablehnt, missachtet sie nicht nur den Wählerwillen, sondern trägt die Verantwortung dafür, dass die CDU in Thüringen weiterregieren kann.», so Katja Wolf, Kreisvorsitzende der Partei.
Die Zusammenarbeit zwischen LINKE und SPD eröffne Chancen für eine andere, sozial gerechte Landespolitik im Interesse der Menschen. Die inhaltlichen Überschneidungen lägen auf der Hand. Beispielgebend sind die Volksbegehren «Für eine bessere Familienpolitik in Thüringen» und «Mehr Demokratie in Thüringen». In der Wartburgregion eint der Kampf um eine saubere Werra. «Die SPD muss sich entscheiden. Eine andere Politik in Thüringen ist nur möglich, wenn LINKE und SPD die neue Landesregierung bilden,» so der Landtagsabgeordnete Frank Kuschel abschließend.