MdB Hirte auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB)

Am Freitag besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Nach einem Rundgang mit der Fraktionsarbeitsgruppe für Tourismus nahm der Tourismus-Experte mit zwei weiteren Bundestagsabgeordneten an einem Fachleute-Gespräch der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) zum Reformationsjubiläum teil.

Dabei wurde nochmals deutlich, welch herausragende Bedeutung dieses historische Ereignis für den deutschen Tourismus haben kann. Besucherzahlen und Bekanntheitsgrad könnten deutschlandweit deutlich gesteigert werden. Vor allem die Kulturtouristen aus Nordamerika und Südostasien stellen dabei eine große Zielgruppe dar. Dazu müsse allerdings noch einiges auf den Weg gebracht werden. Touristisches Marketing und Ausbau der Infrastruktur vor Ort stellen dabei die größte Herausforderung dar.

Hirte zeigte sich sehr beeindruckt von den Ausführungen der DZT. «Der Sachstand der Vorbereitung lässt mich zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die DZT hat die Zeichen erkannt. Jetzt kommt es darauf an, Rahmenbedingungen vor Ort voranzutreiben. Dazu werde ich in den kommenden Wochen Experten im Wahlkreis begrüßen, um die Vorbereitungen weiter anzuschieben», so Hirte. U.a. wird Hirte ab April auch eine Vortragsreihe initiieren, die sich mit Tourismus und der Lutherdekade beschäftigt. «Experten aus unterschiedlichen Bereichen sollen miteinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen. Mir ist es wichtig, dass wir dabei auch Impulse von außen setzen.»

Sein bisheriges Engagement zeige, dass Eisenach und die Wartburgregion auf dem richtigen Weg sind. Trotzdem müsse jetzt angepackt werden. «Heute müssen die Grundlagen für das Großereignis gelegt werden. Für die Region möchte ich mit meinen Initiativen dafür sorgen, dass wir aktiv im Kern der Vorbereitung des Jubiläums stehen und nicht vom Rande beobachten, wie andere Fakten schaffen. Ich will außerdem mit Tourismus-Vertretern der Region ins Gespräch kommen. Nur durch einen gemeinsamen und konstruktiven Dialog kann die gesamte Region vom Reformationsjubiläum profitieren», erklärte Hirte abschließend.