Mit Mut und Optimismus ins Wahljahr

Eisenacher Lars Christian Schröder als FDP-Direktkandidat gewählt
Der Eisenacher Lars Christian Schröder tritt für die FDP als Bundestagskandidat im Wahlkreis 190 an. Bei der Wahlkreisversammlung waren 25 Teilnehmer anwesend. Mit rund 86% wählten ihn die stimmberechtigten FDP-Mitglieder im Eisenacher Lokal „Augustiner Bräu“ zu ihrem Direktkandidaten. Er war der einzige Kandidat. Zuvor stellte er sich bereits bei einer Versammlung in Bad Langensalza den Liberalen aus dem Unstrut-Hainich-Kreis vor. Damit bewirbt sich der 49-jährige IT-Techniker erstmals um ein politisches Mandat.

Mut machte den Freien Demokraten der FDP-Kreisvorsitzende Robert Martin Montag. Ziel sei nicht nur der Wiedereinzug in den Bundestag, sondern auch ein Thüringer Ergebnis von 7% plus X. Damit möchten die Liberalen wieder mindestens einen Thüringer in den Bundestag entsenden. Auf der Landesvertreterversammlung in Schmalkalden wird sich Lars Christian Schröder am kommenden Wochenende auch um einen Listenplatz auf der FDP-Landesliste zur Bundestagswahl bewerben.

Mit Mut und Optimismus zurück in den Bundestag
Im Wahlkampf möchten sich die Freien Demokraten den Menschen als Mutmacher präsentieren. Der zunehmenden Ungewissheit in der weltpolitischen Lage möchten sie wieder mehr Optimismus und pragmatische Lösungen entgegensetzen. Die politische Debatte werde zu sehr durch plumpe Parolen über „Flüchtlinge und Superreiche“ dominiert. Dagegen spielen die Millionen Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft überhaupt keine Rolle mehr bei den aktuellen Bundestagsparteien. Das möchte der frisch gewählte Eisenacher Kandidat ändern.

Digitalisierung als Chance für die Zukunft
Die Digitalisierung gehöre ganz oben auf die Agenda, werde aber von der Bundesregierung bisher komplett verschlafen.

Deutschland muss bei der digitalen Infrastruktur im internationalen Vergleich in die Spitzengruppe, sonst verlieren wir den Anschluss und gefährden den Wohlstand von morgen, warnt Lars Christian Schröder.

Deshalb wollen die Freien Demokraten den Ausbau der Glasfaser-Netze und die Forschung an der nächsten Mobilfunkgeneration 5G vorantreiben. Denn alte Kupferkabel und Telekommonopol führen uns nicht zur Giga-Bit-Gesellschaft.

Ob individuellere Bildung, flexibleres Arbeiten, neue Geschäftsmodelle, „smarte“ Produkte oder unkomplizierte Verwaltungen – die Digitalisierung hat den Menschen so viel zu bieten, wenn wir die richtigen Prioritäten setzen. Das wollen wir tun, besser heute als morgen, so Schröder weiter.

Bildung als Schlüssel zur Selbstbestimmung
Die weltbeste Bildung könne nicht mit der Technik von gestern gelingen. Während auf den Schulhöfen Smartphones dominieren, herrsche in den Kassenzimmern dagegen noch Kreidezeit. Die umfassende Modernisierung des Bildungssystems würde Länder und Kommunen allein überfordern. Die Finanzierung müsse daher eine Aufgabe des Gesamtstaats werden. Nicht Thüringen stehe mit Bayern im Wettbewerb, sondern Deutschland als Ganzes mit Nordamerika und China.
Kindergärten, Schulen und Hochschulen benötigen mehr Entscheidungshoheit bei Organisation, Budget und Personal. Gleichzeitig müssen aber bundesweite Bildungsstandards eingehalten werden. Jedes Kind müsse die Chance bekommen, etwas Großartiges aus seinem Leben zu machen, so der Kandidat der Freien Demokraten

Stärkung der Polizei statt Generalverdacht gegen alle Bürger
Ein weiterer Schwerpunkt zur Bundestagswahl sei die Verteidigung der Bürgerrechte. Die Vorratsdatenspeicherung stelle alle unbescholtenen Bürger unter Generalverdacht. Auch eine Ausweitung der Videoüberwachung verhindere keine Straftaten und bringe nur eine trügerische Sicherheit. Anstatt dessen müssen Polizei und Justiz vernünftig ausgestattet werden, um geltendes Recht durchzusetzen. Dafür seien keine schärferen Gesetze notwendig.

Wahlkampf 4.0 mit einem starken Team aus der Region
Für die Wahlkampagne setzen die Freien Demokraten nicht nur auf den klassischen Straßenwahlkampf, sondern auch auf soziale Medien wie zum Beispiel Facebook. Unter www.lars-christian-schroeder.de finden sich zahlreiche Kontaktmöglichkeiten.

Zur Unterstützung des Kandidaten wählten die Freien Demokraten außerdem einen Wahlkreisvorstand. Zum Vorsitzenden wurde Matthias Fallenstein (Moorgrund) gewählt. Stellvertreter ist Steffen Dreiling, FDP-Kreisvorsitzender im Unstrut-Hainich Kreis. Als Schatzmeisterin wurde Heidemarie Bischoff (Gerstungen) gewählt. Als Beisitzer ergänzen Dr. Alexander Kappe (Bad Langensalza) und Sebastian Bethge (Mihla) das Team.

Auf dem Titelfoto v.l.n.r.: Robert Martin Montag (Kreisvorsitzender FDP Wartburgkreis-Eisenach), Lars Christian Schröder (FDP-Direktkandidat im Wahlkreis 190) und Steffen Dreiling (Kreisvorsitzender FDP Unstrut-Hainich-Kreis).

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