SPD verwundert über Rhönklinikum

Der SPD Kreisverband Eisenach ist verwundert darüber, dass das Rhönklinikum Bad Salzungen, eine 100% Tochtergesellschaft des Wartburgkreises, in Eisenach Arztpraxen eröffnet.
Dieser Schritt lasse die Vermutung zu, dass hier Patienten abgeworben werden sollen, so die SPD Eisenach.
Dies würde eine Schwächung des St. Georg-Klinikums Eisenach bedeuten, an dem der Wartburgkreis ebenfalls beteiligt ist.
Dies erklärt auch die Blockadehaltung des Wartburgkreises bei der aktuellen Vertragsverlängerung der Zusammenarbeit mit dem Uni-Klinikum Jena.
Die Eisenacher SPD fordert daher alle Vertreter in der Gesellschafterversammlung auf, in diesem Zusammenhang dringend zu überprüfen, ob ein Interessenkonflikt der Beigeordneten Frau Döring vorliegt, die in beiden Aufsichtsgremien tätig ist.
Der Landrat ist aufgefordert zu handeln, um die positive Entwicklung des St. Georg Klinikums nicht zu gefährden.
Der SPD Kreisverband Eisenach fordert alle Beteiligten auf, den Vertrag mit dem Uni-Klinikum Jena bis über das Jahr 2011 hinaus zu verlängern, um für alle Mitarbeiter und alle Gesellschafter Planungssicherheit herzustellen.
Die Eisenacher SPD hofft darauf, dass der eingeschlagene Weg der neuen Geschäftsleitung fortgesetzt wird.
Der SPD Kreisverband Eisenach fordert vom Gesellschafter Wartburgkreis mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem St. Georg Klinikum.

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