Städtebauförderung als Erfolgsgeschichte im Blick

Hirte: Wartburgregion hat mit über 86 Mio. Euro profitiert

Am kommenden Samstag, den 21. Mai, findet bundesweit zum zweiten Mal der Tag der Städtebauförderung statt. Die gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und Gemeinden soll vergangene und aktuelle Projekte in den Regionen in den Blickpunkt rücken. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte nutzt die Gelegenheit des Aktionstages, um die große Hilfe der Förderprogramme zu unterstreichen.

Städtebauförderung klingt kompliziert und nach Bürokratie. Tatsächlich werden damit Jahr für Jahr Milliardenbeträge bewegt, um unsere Städte und Dörfer attraktiver zu machen. Wichtig ist, dass wir dabei nicht nur an Metropolen und Großstädte denken, sondern auch kleinere Orte profitieren. Gerade in den letzten Jahren lag hier ein Schwerpunkt, so Hirte.

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2015 beispielsweise wurden deutschlandweit 2.330 Projekte in über 2.000 Gemeinden gefördert.

Allein Gemeinden der Wartburgregion haben in den vergangenen zehn Jahren über 86 Mio. Euro an Bundesmitteln erhalten. Im letzten Jahr flossen 4,1 Mio. Euro in die Region, etwa für die Sanierung der Altstädte in Eisenach, Geisa, Großburschla und Ruhla sowie die Zentren in Bad Liebenstein, Creuzburg, Mihla, Seebach und Vacha.

Hirte kündigte an, dass die Städtebauförderung weiter auf diesem hohen Niveau fortgesetzt werde.

Mir ist es wichtig, dass wir damit ein Instrument erhalten, bei dem auch der Bund in der gesamten Fläche mithilft, Städte und Dörfer zu gestalten. Manchmal kann man dann auch mit kleinem Geld Großes erreichen.

Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen des Tages der Städtebauförderung finden am Samstag in Eisenach, Bad Salzungen, Ruhla und Geisa statt. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.

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