Berichte der Autobahnpolizei

Weiterhin Zeugen nach tödlichen Unfall gesucht (Fotos)
– Heringen
Die Polizei sucht weiterhin Zeugen des Unfalls, bei dem am Samstag Abend ein 30-jähriger Mann aus Duisburg ums Leben kam. Die Obduktion ergab, dass der Mann auf der Fahrbahn gestanden hat, als er von einem Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt wurde. Derzeit werden die Fahrzeuge auf den Überwachungskameras der Tunnel Höllberg und Heidkopftunnel überprüft. Das gesuchte Fahrzeug müsste eine Beschädigung an der Fahrzeugfront aufweisen, vermutlich an der Motorhaube oder der Frontscheibe.
Ausgangsmeldung: Am 17.10.2015, gegen 22.07 Uhr kam es auf der BAB 38 in Fahrtrichtung Göttingen ca. 1,5 km an der Ausfahrt Heringen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Fahrzeugführer aus dem Ruhrgebiet fuhr auf dem linken Fahrstreifen und stieß mit seinem Pkw aus bisher ungeklärter Ursache gegen die Mittelleitplanke. In der Folge wurde der Mann von einem oder mehreren Fahrzeugen überrollt und erlag am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Dabei ist unklar, wie er auf die Fahrbahn gelangt ist. Der konkrete Ablauf des Unfalles und der anschließende Hergang sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Durch die Staatsanwaltschaft wurde zudem ein Gutachter beauftragt. Die Polizei bittet um Heinweise von Fahrzeugführern, die zu diesem Zeitpunkt die Strecke zwischen den Abfahrten Berga und Nordhausen West oder entgegengesetzt befahren und Beobachtungen gemacht haben.

Geisterfahrer auf der A 71 gestoppt
– Suhl
Zum Geisterfahrer geworden sind heute Nacht zwei junge Frauen aus Rumänien. Aus Richtung Erfurt kommend, wollten sie eigentlich auf die A 73 Richtung Coburg fahren. Jedoch verpassten sie die Abfahrt und fuhren die A 71 weiter in Richtung Schweinfurt. Nach 10km bemerkten sie ihren Fehler. Statt zur nur wenige Kilometer entfernten nächsten Anschlussstelle zu fahren, wendeten die Frauen ihr Auto mitten auf der Autobahn und fuhren als Geisterfahrer zurück Richtung Dreieck Suhl. Doch soweit kamen sie nicht. Die Polizei stoppte das Fahrzeug, noch bevor schlimmeres passieren konnte. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von 225 EUR für ihr gefährliches Manöver durften sie Frauen ihre Fahrt fortsetzen.

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