Berichte der Autobahnpolizei

25.000,- Euro Schaden nach Unfall
– Eisenach
Gestern früh gab es bei Eisenach auf der A 4 einen Verkehrsunfall zwischen einem Lkw (NRW) und einem Sattelzug (Sachsen). Der Sattelzug musste hier abbremsen und der Fahrer des Lkw erkannte dies zu spät, so dass er auffuhr. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 25.000,- Euro.

Zwei Unfälle innerhalb von 5 Minuten (Fotos)
– Erfurt-Vieselbach
Bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Nachmittag auf der A 4 bei Erfurt-Vieselbach geriet ein Fahrzeuggespann aus Weimar (Pkw BMW mit Anhänger), auf welchem sich ein weiterer Pkw befand, ins Schleudern. Es kam zu einer Kollision mit einem daneben fahrenden Sattelzug. Der auf dem Anhänger befindliche Pkw Audi löste sich vom Anhänger und fiel auf die Mittelleitplanke. Dadurch war die A 4 zeitweise blockiert und musste kurzzeitig für die Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf knapp 22.000,- Euro. Im Stau ereignete sich dann ein Auffahrunfall zwischen einem Pkw Volvo (Weimar) und einem Kleintransporter VW (Weimar). Der Fahrer des Volvo hatte den anhaltenden VW zu spät bemerkt und war aufgefahren. Anschließend wurde der Pkw noch in die Mittelleitplanke gedrückt. Auch hier kam es zu Sachschaden, dessen Höhe mit ca. 17.500,- Euro beziffert wird.

Abstands- und Geschwindigkeitsmessung in einer Tagesbaustelle
– Walpernhain
Eine Ende März durchgeführter Abstands- und Geschwindigkeitskontrolle auf der A 9 in Richtung München brachte so manch „denkwürdiges Ergebnis“ ans Tageslicht. Zwischen Droyßig und Eisenberg war an dem Tag eine Tagesbaustelle eingerichtet, in der Personen auf der Autobahn arbeiteten und der rechte Fahrstreifen gesperrt war. Im Bereich der dortigen 100 km/h Zone fand die Überwachungsmaßnahme statt. In vier Stunden wurden hier 156 Abstands- und 110 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, die zur Auswertung kamen. Alle diese begangenen Ordnungswidrigkeiten sind bußgeldbewehrt und es gibt Punkte in Flensburg. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei den „Schnellfahrern“ lag zwischen 155 und 157 km/h. Zudem raste ein Pkw Porsche hier mit 218 km/h durch den Bereich. Wenn man bedenkt, dass hier Personen im unmittelbar angrenzenden Bereich arbeiten, muss dazu kaum noch etwas gesagt werden. Es wird immer wieder zu Baustellen auf Straßen jedweder Art kommen, die logischerweise abgesichert werden und demzufolge auch Geschwindigkeitsherabsetzungen beinhalten. Diese Maßnahmen sind erforderlich um sowohl die „Bauarbeiter“, als auch die Verkehrsteilnehmer, die durch diese Bereiche fahren, nicht zu gefährden. Die überhöhte Geschwindigkeit und das Nichteinhalten des Sicherheitsabstandes stehen in der Unfallstatistik nach wie vor an vorderster Stelle. Darüber nachdenken und entsprechend handeln…

Zeugen zum Unfall vom 31.03.2017 gesucht!
– Schleiz
Bei einem schweren Verkehrsunfall am vergangenen Freitag auf der A 9 bei Schleiz war ein Pkw Mercedes aus dem Ilmkreis (IK-) unter den Anhänger eines Lastzuges gefahren, wobei alle vier Insassen aus dem Pkw schwer verletzt wurden. Der 76-jährige Beifahrer aus dem Pkw verstarb am nächsten Tag infolge seiner schweren Verletzungen im Klinikum. Die Autobahnpolizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Jedes Detail kann wichtig sein. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 10:35 Uhr auf der A 9, bei Schleiz in Richtung München. An benanntem Tag gab es in dem Bereich mehrere Verkehrsunfälle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bitte bei der Autobahnpolizei in Schleifreisen unter der Telefonnummer 036601/700 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden!

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