Berichte der Polizeiinspektionen Eisenach und Bad Salzungen

Unter Einwirkung berauschender Mittel unterwegs
Im Rahmen einer stationären Verkehrskontrolle wurden in den Abendstunden des Dienstages Auf der Karlskuppe in Eisenach mehrere Fahrzeuge angehalten, die Fahrer kontrolliert.

Gegen 20.05 Uhr wurde ein Mercedes angehalten, der Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Auf Befragung hin gab der 26-jährigen Fahrzeugführer an, weder Alkohol noch Drogen konsumiert zu haben. Der freiwillige Atemalkoholtest fiel negativ aus, der Drogenschnelltest jedoch positiv. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt.

Kurze Zeit später, gegen 20.45 Uhr, befuhr ein Seat Ibiza die Straße An der Karlskuppe aus Richtung Kasseler Straße kommend. Beim Passieren der Tankstelle ARAL wurde das Fahrzeug erheblich beschleunigt und fuhr weiter in Richtung McDonalds. Auf Höhe des Schnellrestaurants beschleunigte der Fahrer abermals sein Fahrzeug, fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit weiter in Richtung Kontrollstelle. Hier wurde das Fahrzeug angehalten, der Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Auch in diesem Fall verneinte der 25-jährige Fahrer auf Befragung den Konsum von Alkohol und Betäubungsmitteln. Der freiwillig durchgeführte Drogenschnelltest verlief positiv. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Ohne Schutzhelm
Ein 14-Jähriger, welcher ein Kleinkraftrad in der Ortslage Völkershausen führte ohne einen Schutzhelm zu tragen, wurde am 05.04.2011 gegen 15.00 Uhr durch den zuständigen Kontaktbereichsbeamten angehalten und kontrolliert.
Dabei stellte der Beamte fest, dass dieser keinen Führerschein mit sich führte. Auf Befragen gab der Jugendliche an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein.
Weitergehende Prüfungen ergaben, dass er bereits im Herbst 2010 gestellt wurde als er ohne Fahrerlaubnis gefahren ist. Eine Anzeige wurde aufgenommen.

Pkw beschädigt
Unbekannte haben in der Nacht vom 4. zum 5. April 2011 einen VW, der auf einem Privatgrundstück in der Goethestraße in Barchfeld abgestellt war, beschädigt. Offenbar hatten der oder die Täter vor, das Fahrzeug zu entwenden und waren beim Versuch das Grundstück zu verlassen gegen eine Hauswand gefahren. Dabei entstanden Schäden in Höhe von etwa 1200 Euro.

Ein ungewöhnlicher Fall von Amtshilfe
Eine ungewöhnliche Form der Amtshilfe leistete die Eisenacher Berufsfeuerwehr am Dienstagvormittag. Die Polizeiinspektion hatte die Wehr um Unterstützung gebeten, weil ein junger Mann auf der Flucht im Mariental in einen leergelaufenen Teich gerannt war. Dort versank er bis zur Brust im Morast und steckte fest. Bis zum Eintreffen der Wehr hatte er sich dann allerdings selbst befreien können.
Bevor die Polizei ihn mitnahm, konnte er sich mit Wasser aus dem Tank des Löschfahrzeugs säubern. Zudem gab es von der Feuerwehr für ihn eine wärmende Decke.