Berichte der Polizeiinspektionen Eisenach und Bad Salzungen

Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 84 – 59-Jähriger Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Meiningen geflogen
Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 59-Jähriger am 19.07.2011, gegen 17.20 Uhr mit seinem blauen VW Passat die Bundesstraße 84 aus Richtung Marksuhl kommend nach Förtha. Im Ausgang einer Rechtskurve kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte hier mit einem Baum.
In Folge der Kollision wurde der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt und das Fahrzeug selbst blieb quer zur Fahrbahn stehen.
Zur Rettung des Fahrzeugführers kam die Feuerwehr Marksuhl zum Einsatz. Nach erfolgter Bergung und medizinischer Erstversorgung wurde der Fahrzeugführer per Rettungshubschrauber nach Meiningen geflogen. Aus diesem Grunde erfolgte eine Vollsperrung der Bundesstraße bis 19.30 Uhr.

64-jähriger Radfahrer wurde auf der Landstraße zwischen Gerstungen und Oberellen schwer verletzt
Ein 64-Jähriger Radfahrer befuhr die Landstraße aus Oberellen in Richtung Gerstungen. An der Einmündung auf die Landstraße schaute er noch nach rechts und links, bog dann auf die Landstraße ein. In der weiteren Folge kam es zum Zusammenstoß mit einem VW Golf, der die Vorfahrt hatte.
Das Fahrrad wurde durch die Luft bis in den Straßengraben geschleudert und der Radfahrer kam auf der Fahrbahnmitte zum liegen. Der schwerverletzte Radfahrer wurde mit dem Rettungswagen ins St.-Georg-Klinikum gebracht.

Unfallflucht
Am 18.07.2011, zwischen 11.30 Uhr bis 20.05 Uhr wurde in Hötzelsroda auf dem Parkplatz des PEP-Marktes ein schwarzer Ford Fiesta geparkt. Als der Fahrzeugbesitzer in sein Fahrzeug steigen wollte bemerkte er, dass der Stoßfänger hinten rechts zerkratzt war und der rechte Rückstrahler zerbrochen war. Sachschaden ca. 1000 €.
Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne seinen Pflichten zur Schadensregulierung nachzukommen.

Vorfahrt nicht beachtet
Am 19.07.2011, gegen 16.58 Uhr befuhr ein Lkw (weißer Fiat) die Straße Am Schleierborn in Fahrtrichtung Stregdaer Allee. Auf Höhe der Kreuzung Am Schleierborn/An der Tongrube missachtet der der Lkw-Fahrer den von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Mazda. In der Folge kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Es entstand unfallbedingter Sachschaden in Höhe von 6000 €. Verletzt wurde niemand.

Auffahrunfall
Am 20.07.2011, gegen 13.20 Uhr, kam es zu einem Auffahrunfall in Höhe der Werrabrücke Tiefenort. Die 54-jährige Fahrerin eines Skoda fuhr ungebremst auf einen verkehrsbedingt haltenden Nissan auf. Personen wurden nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9000 Euro.

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Kind angefahren
Ein 58-jährige Opelfahrerin wollte am Mittwoch aus Richtung Innenstadt kommend in der Mühlhäuser Straße nach links in die Julius-Lippold-Straße in Eisenach abbiegen. Hierbei übersah sie ein 6-jähriges Mädchen, was gerade zu Fuß bei Grün die Straße überquerte. Das Mädchen stützte sich noch auf der Motorhaube ab und fiel vor das nun stehende Auto. Die Kleine erlitt leichte Verletzungen an der Hand und konnte nach ambulanter ärztlicher Behandlung der Mutter übergeben werden. Am Pkw entstand kein Sachschaden.

Marder querte die Fahrbahn
Mittwoch kurz vor 23 Uhr fuhr eine Peugeotfahrerin (48) von Eisenach kommend auf der Gemeindestraße (ehemalige B7) in Richtung Krauthausen. In einem Waldstück bremste sie bis zum Stillstand ihren Pkw ab, als ein Marder die Straße überquerte. Ein dahinter befindlicher Ford konnte nicht so schnell anhalten und fuhr auf. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden liegt bei etwa 3500 Euro.

Langfinger unterwegs
Langfinger waren am Mittwochnachmittag in der Eisenacher Innenstadt unterwegs.
So meldete eine 79-jährige Frau den Diebstahl ihrer Geldbörse mit 150 Euro Bargeld sowie ihr Kosmetiktäschchen mit Handy und Asthmaspray. Die Sachen hatte sie im toom-Einkaufszentrum in einem Flechtkorb liegen. Diesen hatte sie während des Einkaufs in der Zeit zwischen 14 Uhr bis 14.30 Uhr am Einkaufwagen hängen.

15.30 Uhr ereignete sich der nächste Diebstahl. Diesmal in der Karlsstraße. Aus der Handtasche einer 50-jährigen Frau wurde ebenfalls das Portmonee mit persönlichen Dokumenten sowie 25 Euro Bargeld entwendet.

15 Minuten später in der Karlstraße vermisste eine 70-jährige Rentnerin in ihrer Handtasche die Geldbörse mit 25 Euro Bargeld.

Zur Vermeidung von Taschendiebstählen rät die Polizei auf Folgendes zu achten: Beim Einkauf nur so viel Bargeld mitnehmen, wie man auch wirklich benötigt. Geld, Scheck- und Kreditkarten, Handy, Schlüssel und Papiere immer auf verschlossenen Innentaschen der Kleidung verteilt dicht am Körper tragen. Hilfreich sind auch hier die guten alten Brustbeutel oder Gürteltaschen. Langfinger nutzen vor Allem Gedränge. Hier sollte man grundsätzlich die Hand- bzw. Umhängetasche verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt tragen. Die größte Chance für Langfinger bietet sich, wenn die Tasche einfach am Einkaufswagen hängt oder der Einkaufkorb unbeaufsichtigt im Wagen steht.
Weitere wichtige Hinweise findet man auf der Internetseite der Polizei unter: www.polizei-beratung.de