Polizeiberichte aus der Region

Fünfjähriges Mädchen bei Unfall leicht verletzt – Polizei sucht Fahrer eines Audi A6 als Unfallzeugen
– Hörsel
Die Polizei Gotha sucht Zeugen zu einem Unfall, der sich am vergangenen Samstag, gegen 18.20 Uhr, in Aspach ereignet hat. Bei diesem Unfall wurden ein fünfjähriges Mädchen und ein 35-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Beide saßen in einem VW. In Richtung Trügleben hat der 29-jährige Fahrer eines Opel Corsa einen Audi A6 überholt. Nach Zeugenangaben sei der Opel dabei zur Hälfte auf dem linken Gehweg gefahren. Der Kleinwagen kam ins Schleudern und prallte mit dem am rechten Fahrbahnrand stehenden VW Caravelle zusammen. In diesem Fahrzeug saßen der 35-Jährige und drei Kinder im Alter von fünf, zehn und 13 Jahren. Sachschaden ca. 10 Tausend Euro. Bei der Unfallaufnahme wurde bei beiden Fahrern die Fahrtauglichkeit überprüft, ein Drogentest bei dem 29-jährigen Opelfahrer war positiv. Eine Blutentnahme wurde veranlasst, die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Führerscheines an. Die Polizei sucht den Fahrer des Audi A6 als wichtigen Unfallzeugen. Am Fahrzeug soll sich ein Eidechsenaufkleber und der Schriftzug „quattro“ befinden. Polizei Gotha, Tel. 03621/781124.

Unfallflucht – Zeugensuche
– Friedrichroda
Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro entstand bei einem Unfall am vergangenen Mittwoch in Friedrichroda. In der Reinhardsbrunner Straße stand zwischen 06.50 Uhr und 15.30 Uhr ein blauer VW Golf auf dem Parkplatz des Krankenhauses. In dieser Zeit hat ein unbekanntes weißes Fahrzeug den Golf beim Ein- oder Ausparken auf der linken Seite beschädigt. Hinweise bitte an die Polizei Gotha, Tel. 03621/781124, Hinweis-Nr. 01-021583.

Scheiben eingeschlagen und gezündelt
– Gotha
Am Sonntagnachmittag hielten sich vier Kinder auf dem Gelände eines Kfz.-Handels in der Gleichenstraße auf. Die Scheiben von mindestens sechs Fahrzeugen wurden eingeschlagen. In einem Fahrzeug wurde ein Pappkarton deponiert, der in Brand gesetzt wurde. Das Sitzpolster wurde durch die Flammen beschädigt. Im Rahmen der Ermittlungen wurden vier Kinder als Tatverdächtige ermittelt. Es handelt sich um zwei 13-jährige Jungen und zwei noch unbekannte Mädchen. Bei fünf der sechs Fahrzeuge handelte es sich um Fahrzeuge, die verschrottet werden sollten.

Frontalzusammenstoß mit Verletzten
– Gotha
Am Montag gegen 19:40 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Friemarer Straße in Gotha, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 32 Jahre alter Mercedes-Fahrer befuhr die Friemaer Straße aus Richtung Kreisel in Richtung Oststraße. Als der Mercedes-Fahrer an den am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw’s vorbeifahren wollte, übersah er einen entgegenkommenden Trabant und stieß mit diesem frontal zusammen. Die beiden Insassen des Trabant (männlich 41 und 34 Jahre) wurden durch den Aufprall leicht verletzt und mussten im Krankenhaus Gotha behandelt werden. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Der Trabant war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf 3.500 Euro geschätzt.

Unfallflucht
– Gotha
Im Tatzeitraum von Sonntag, 01.10.17, 14 Uhr bis Montag, 02.10.17, 17:15 Uhr schädigte ein unbekanntes Fahrzeug in der Jüdenstraße in Gotha einen geparkten Pkw. Nach bisherigem Erkenntnisstand wird vermutet, dass der Schaden beim Ein- bzw. Ausparken verursacht wurde. Der entstandene Schaden am weißen Hyundai wurde auf ca. 400 Euro beziffert. Vom Verursacher fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Gotha entgegen.

Mit Anhänger an Absperrpollern hängen geblieben und Unfallstelle unerlaubt verlassen
– Gotha
Durch einen aufmerksamen Zeugen wurden die Polizeibeamten am Montagnachmittag im Rahmen einer Unfallaufnahme auf einen weiteren Verkehrsunfall aufmerksam gemacht. Hierbei befuhr eine Sattelzugmaschine mit Anhänger die Huttenstraße aus Richtung Gartenstraße kommend. Dabei bemerkte der Fahrer der Sattelzugmaschine, dass die Friedrichstraße gesperrt ist. Deshalb wendete er mit seinem Sattelzug auf der Kreuzung Mönchelsstraße – Friedrichstraße, wobei der ausschwenkende Auflieger an einen der Absperrpoller hängen blieb und mit diesem drei weitere Poller aus der Verankerung im Boden herauszog und so beschädigte. Die Kollision mit den Absperrpollern nahm der Fahrer des Sattelzuges wahr, hielt zunächst an, reparierte sein dabei beschädigtes Rücklicht und setzte anschließend seine Fahrt zunächst ungehindert fort, ohne seinen Pflichten der Unfallmeldung nachzukommen. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von ca. 4.000 Euro. Die zur Eile gerufenen Polizeibeamten konnten den 43-jährigen Fahrer aus Rumänien in der Nähe der Unfallstelle stellen. Gegen ihn wird nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Anzeige
Anzeige