Polizeiberichte aus Eisenach

Falsche Polizeibeamte
– Eisenach
Die Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten sind immer noch aktuell. In den Anrufen wird die Vermögenssituation erfragt und ob sich Bargeld und Schmuck im Haus befinden. Die im Display des Telefons angezeigte Telefonnummer gehört tatsächlich zu einer Polizeidienststelle. Diese Anzeige kann aber mit dem Computer manipuliert werden. Am Montagmittag erhielt ein 75-jähriger Eisenacher einen solchen Anruf, vermeintlich vom BKA. Der Anrufer erklärte, die Kontodaten des 75-Jährigen seien missbräuchlich benutzt worden, er solle sein Vermögen auf ein „geheimes Konto“ überweisen, das Konto koste 2000 Euro Gebühr. Darauf hat der Senior sich aber nicht eingelassen. Die Polizei rät, sich nicht in solch ein Gespräch verwickeln zu lassen, keine Angaben zur Vermögenssituation machen, auflegen und umgehend die richtige Polizei anrufen!

Flächenbrand
– Eisenach
Am Petersberg hat am Montagabend eine Wiesenfläche in einer Ausdehnung von 100 Meter mal 20 Meter gebrannt. Das Feuer konnte von der Feuerwehr zügig gelöscht werden. Warum es zum Brandausbruch kam, ist ungeklär

Feuerlöscher entleert
– Eisenach (PI Eisenach)
Die unbefugte Benutzung von Feuerlöschern ist eine Straftat (Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln – § 145 StGB), weswegen die Polizei nach einem Vorfall am Montagnachmittag ermittelt. Unbekannte haben zwischen 15.30 Uhr und 17.20 Uhr im Parkhaus in der Uferstraße einen oder mehrere Feuerlöscher entleert. Ein 44-Jähriger erklärte, der Lack seines Fahrzeuges sei durch den Inhalt des Feuerlöschers beschädigt.

Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss
– Eisenach
Unter Drogeneinfluss war am Dienstag, gegen 03.15 Uhr, ein 33-jähriger Renault-Fahrer unterwegs. In der Mühlhäuser Straße wurde der Mann angehalten und kontrolliert. Eine Blutentnahme wurde veranlasst, die Weiterfahrt untersagt.

– Eisenach
Gegen 21.30 Uhr am Montagabend fuhr ein 37-Jähriger mit einem VW Passat auf die B 19 in Richtung Autobahn. Dabei überfuhr er die Sperrlinie des Beschleunigungsstreifens, Polizeibeamte entschlossen sich zur Kontrolle, die in Höhe des Kreisverkehrs Krauthäuser Loch stattfand. Ein Atemalkoholtest ergab 0,52 Promille, weswegen ein zweiter Test mit einem anderen Gerät erfolgte, dessen Wert gerichtsverwertbar ist. Das zweite Ergebnis ergab 0,29 mg/l, ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.

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