Walk lobt: Sicherheitsbehörden für EURO 2016 in Thüringen gut gerüstet

Public Viewing verläuft bislang friedlich

Die Sicherheitsbehörden arbeiten bei den Public-Viewing-Veranstaltungen bei der EURO 2016 bisher gut zusammen. Die Zusammenkünfte von Fußballfans seien friedlich verlaufen. Der Landesregierung liegen auch keine Erkenntnisse vor, dass sich dies im weiteren Verlauf der Europameisterschaft ändern würde. Natürlich könnten Störungen aber nie ganz ausgeschlossen werden. Zur Gesamtlage im Umfeld von Public Viewing erkundigte sich heute der Abgeordnete Raymond Walk (CDU) während der Fragestunde im Thüringer Landtag. Minister Holger Poppenhäger informierte weiter, dass es einen Rahmenbefehl gebe, der das Einsatzkonzept während Public Viewing festlegt. Neben klassischen polizeilichen Maßnahmen wie anlassbezogener Aufklärung und gerichtsfester Beweissicherung wird hier vor allem auf die Kommunikation der Sicherheits- und Ordnungsbehörden mit Fangruppen, Vereinen und Veranstaltern gesetzt.

Die enge und frühzeitige Zusammenarbeit mit Fanprojekten, Vereinen und Behörden ist der richtige Weg!, so Walk.

Auch szenekundige Beamte würden eingesetzt. Im Umfeld von Public Viewing seien bislang nur zwei Straftaten aufgenommen worden, die aber keinen Bezug zur Hooliganszene hätten.

Das Einsatzkonzept der Thüringer Polizei geht bisher auf. Auch die im Vorfeld der EURO durchgeführten Gefährderansprachen bewerte ich als langjähriger Polizeibeamter sehr positiv. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die für einen friedlichen Ablauf dieser Veranstaltungen sorgen. Ich appelliere aber auch an alle Fans, die Spiele bei der EURO weiterhin gewaltlos zu verfolgen, so Walk.

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