100 Jahre auf der Marienhöhe – Wohneinrichtung feiert Geburtstag

Am 1. April jährt sich zum 100. Mal, dass der Fabrikant Heller seine Villa in der Fritz-Koch-Straße 8 bezogen hat. Gut 18 Monate dauerte die Bauzeit der Villa mit dem herrschaftlichen Wohnsitz und den Nebengelassen für die Bediensteten.

Was einst mondäne Herberge für den Unternehmer aus Mannheim war, ist heute eine moderne Wohneinrichtung des Diakonie-Verbundes. Seit 1996 werden in der Jugendstilvilla insgesamt 23 Plätze für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung angeboten. Vordem wurde das Haus auch als städtisches Alten- und Pflegeheim genutzt. Das Haus entspricht den gesetzlichen Vorgaben, hat einen Aufzug und Einzel- und Doppelzimmer.
Von der Villa und dem Freigelände hat man einen schönen Blick auf die Wartburg.
Die Bewohner des Hauses wollten den Tag dieses Jubiläums zum Anlass nehmen, um nachzufragen: wie war das damals? Und so waren die Mitarbeiter des Hauses lalle in historische Kostüme geschlüpft.
Es gab eine kleine Feierstunde, in der in diesen historischen Kostümen eine Zeitreise zurück ins Jahr 1908 unternommen wurde.

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