5. lnternationales Jugendworkcamp am Nationalpark Hainich

Der Wald ist Lebens-, Schaffens- und Kulturraum; das gilt besonders für den Nationalpark Hainich – einen Urwald in der Mitte Deutschlands. Denn auch in diesem Jahr, nun schon zum 5. Mal, findet hier das Internationale Jugendworkcamp statt.
Und außer der großen Vielfalt von Tieren und Pflanzen im Nationalpark ist in Craula, in der Touristischen Herberge der Thepra e, V. eine Vielzahl von Kulturen und Religionen anzutreffen. Vom 23. Juli bis zum 4. August heißt es hier für 23 junge Menschen aus 11 Nationen zusammen zu leben und zu arbeiten.
Der junge Nationalpark Hainich möchte viele Menschen zu einem Besuch anregen. Jener Anregung folgte z. B. Park Kyung-Jin aus Korea und Mari Suzuki aus Japan, zwei der am weitesten angereisten Workcampteilnehmer. Gemeinsam mit den anderen Jugendlichen aus Tschechien, Russland, der Türkei, Mali, Jemen. Italien, Polen, der Slowakei und Deutschland werden sie u. a. den Steingraben im Bad Langensalzaer Stadtwald vom Müll befreien, damit zukünftige Gäste die Schönheiten und Naturreichtümer des Hainichs noch intensiver genießen können. Neben der Arbeit rund um die Thiemsburg beinhaltet das abwechslungsreiche Programm außer Städtebesichtigungen eine abenteuerliche Kanufahrt auf der Unstrut bei Henschleben, Besuche des Bärenparks Worbis und der Vogelschutzwarte Seebach, nächtliches Wandern bzw. Sitzen am Lagerfeuer und vieles mehr. Auch eine Radtour zur legendären Betteleiche steht auf der Tagesordnung.

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