EKK spendet 1000 Euro für Spezialrollstuhl für die Palliativstation
des St. Georg Klinikums

Zehn Einzelzimmer – zehn Einzelschicksale, die hier auf dem schwierigsten Weg ihres Lebens begleitet werden. «In einem ganzheitlich orientierten Betreuungskonzept für Schwerstkranke und intensiv Betreuungsbedürftige sowie deren Angehörige bemühen wir uns hier um eine für jeden einzelnen Patienten spezifische medizinische Betreuung sowie um die psychosozialen und spirituellen Bedürfnisse », beschreibt Anna-Maria Sänger, Oberärztin der Palliativstation die Aufgaben des multiprofessionellen Teams.

Um dieser herausfordernden Aufgabe gerecht zu werden, sind immer wieder kostenintensive Investitionen erforderlich, die nicht von dem Krankenhausetat gedeckt sind. So hat die Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK) dem St. Georg Klinikum 1000 Euro für einen neuen Spezialrollstuhl für die Palliativstation gespendet.

«Aufgabe der Palliativmedizin ist es, dafür zu sorgen, dass es für die Patienten und die Angehörigen so angenehm wie möglich ist», sagt Rolf Weigel, Geschäftsführer des St. Georg-Klinikums. «Viele unserer Patienten können sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen. Deshalb hilft uns die Spende der EKK sehr, indem sie uns ermöglicht, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern», so Weigel weiter. Erst vor kurzem ist die Palliativstation in die neu renovierten Räume des denkmalgeschützten Südflügels des Klinikums gezogen.

Die Spende der EKK stammt aus dem EKK-Gewinnspar-Zweckertrag. «Der Gedanke, der im Gewinnsparen liegt, passt sehr gut zur EKK, zu unserer Philosophie und zu unserem nachhaltigen Geschäftsmodell. Die EKK unterstützt mit dem Ertrag aus dem Gewinnsparen Einrichtungen, die sich um unser Gemeinwohl kümmern, sei es im Bildungsbereich, in der Seelsorge, in Behinderten- oder Krankenhauseinrichtungen, in Kindertagesstätten oder in der Jugendhilfe. Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Unterstützung», sagte Markus Bartaune, Regionaldirektor der EKK-Filiale in Eisenach. «Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende die Arbeit der Palliativstation des St. Georg Klinikums unterstützen können», schloss Bartaune.

Mit dem EKK-Gewinnsparen werden drei Ziele in einem Produkt vereinigt: Helfen, Sparen und Gewinnen. Durch den Kauf eines Gewinnsparloses spart der Kunde, nimmt an einer Verlosung teil und unterstützt zugleich soziale Projekte, die sich für Menschen in Not sowie gemeinnützige Einrichtungen einsetzen.
• Ein Los des Gewinnsparverein Bayern e. V. kostet 5 Euro pro Monat.
• Von jedem Gewinnspar-Los werden monatlich 4 Euro gespart sowie 75 ct für den Gewinnspiel-Einsatz und 25 ct als Spende/Zweckertrag verwendet.
• Die EKK konnte so im Jahr 2013 insgesamt 85.800 Euro Zweckertrag zur Förderung sozialer oder kultureller Projekte an kleinere, mittlere und große institutionelle Kunden ausschütten. Gefördert wurden im Jahre 2013 insgesamt über 80 Projekte.

Die Evangelische Kreditgenossenschaft eG
Die Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK) mit Sitz in Kassel ist ein genossenschaftlich organisiertes Spezialinstitut. Die EKK wurde 1969 auf Initiative der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gegründet. Die Bilanzsumme beträgt per 31.12.2012 rund 4,3 Milliarden Euro. Mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in 13 Filialen deutschlandweit mehr als 1100 institutionelle Mitglieder bzw. rund 70000 institutionelle und private Kunden. Seit 1998 ist die EKK auch in Österreich vertreten.

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