Rainer Osmann unterstützt Besuch der Mogilew-Kinder in Eisenach

Rainer Osmann, ein Urgestein des Handballs unter der Wartburg und zugleich seiner Heimatstadt auf das Engste verbunden, hat erfahren, Eisenach erwartet aus seiner Partnerstadt Mogilew wieder 30 Kinder, die unter den Spätfolgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl leiden.
Ein Bus der KVG Eisenach mit drei Busfahrern ist gerade nach Mogilew unterwegs, um die Kinder zu holen. Seit zehn Jahren lädt der Diakonie-Verbund (DVE) Kinder aus Mogilew ein. Trotz schwieriger Situation ist es dem DVE mit Unterstützung vieler stets gelungen, den Kindern den Aufenthalt zu finanzieren. Seit einigen Jahren gehört Rainer Osmann, ohne großes Aufheben davon zu machen, zu jenen, die in ihre Privat-Schatulle greifen, um den Mogilew-Kindern einige sorgenfreie und zugleich erlebnisreiche Tage in Eisenach zu ermöglichen. Nach dem Studieren der Meldung vom anstehenden diesjährigen Besuch übergab Rainer Osmann, seit kurzem Handball-Bundestrainer Frauen, sofort 200 € für die Mogilew-Kinder. «Diese so arg gebeutelten Kinder sollen einfach nur mal lachen, sich freuen können. Hierzu möchte ich einen kleinen Beitrag leisten», so Rainer Osmann, selbst Vater und Opa.

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