«Super-Illu» mit Preis für Senioren

Die «Super-Illu» rief im Januar Senioren auf, sich um einen Computer zu bewerben. Als Irmgard Först den Artikel las, bedrängte sie sofort Renate Arnold, Leiterin des Seniorenbüros. Diese schrieb der Zeitschrift, stellte die Arbeit des Seniorencomputerklubs und der Redaktionsgruppe vor.

Am 13. Februar klingelte das Telefon und «Super-Illu» bestätigte den Gewinn. Heute kam ein Computertechniker der Firma Lintec in die Wartburgstadt und installierte den PC samt Flachbildschirm, Funkmaus und Lautsprechern. Hergestellt wurde der PC im sächsischen Taucha. Das Geschenk hat einen Wert von rund 1500 Euro. Eigens für Senioren entwickelte das Unternehmen ein spezielles Programm. Die Bedienung ist einfach, übersichtlich und man findet sich schnell im Internet zurecht.

Die 15 Mitglieder der verschiedenen Arbeitsgruppen freuen sich über das neue Computersystem. Sie treffen sich Dienstag und Donnerstag im Kabinett zur gemeinsamen Arbeit. Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Erstellung des monatlichen Veranstaltungsplanes für Senioren, sowie die Erstellung und Herausgabe von Broschüren. Zum Seniorentag 2001 gab es die erste Ausgabe.

2000 wurden die Räume in der Jakobschule bezogen. Tagsüber wird das Kabinett von den Schülern genutzt und anschließend steht es den Senioren zur Verfügung. Eine wirklich sinnvolle Mehrfachnutzung.

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