Alexander Eccarius wurde Zweiter im DSV Schülercup

Gastgeber für das Finale des Deutschen Schülercup in den Nordischen Skidisziplinen und Biathlon war der SC Ruhpolding. In der Chiemgau-Arena fanden alle Sportler der Altersklassen 14 und 15 bestens präparierte Anlagen vor.

Die Biathleten hatten am Ende einer langen Saison nochmals zwei Rennen zu absolvieren. Unter den 120 Startern aus ganz Deutschland befanden sich auch Melanie und Alexander Eccarius aus Ruhla (für den WSV Trusetal startend) sowie Max Hoßfeld von der TSG Ruhla.

Beim Sprint am Samstag waren neben einem Liegend- und einem Stehendschießen Laufstrecken von 4 Kilometer (AK 14) bzw. 6 Kilometer (AK 15) zu bewältigen. Melanie (AK14) belegte mit fehlerfreien Schießen hierbei den 5. Platz. Auch mit fehlerfreien Schießen kam Alexander durch sein Rennen und belegte den zweiten Platz. Mit 2 Fehlern beim Schießen kam Max auf den 22 Platz

Beim abschließenden Massenstart am Sonntag über 6 Kilometer erkämpfte sich Melanie Eccarius mit einem Schießfehler bei 2x liegend und 1x stehend Schießen den 9. Platz. In der Gesamtwertung aller 8 Wettkämpfe im Deutschen Schülercup belegte sie den 9. Platz.

Verbessern konnte sich Max Hoßfeld (AK15) bei je 2 Liegend- und Stehendeinlagen auf der 8 Kilometer langen Strecke. Er beendete den Massenstart auf Platz 13 und konnte so in seinem ersten Biathlonjahr in der Gesamtwertung den 12. Platz belegen.
Alexander machte es bei der AK15 noch einmal sehr spannend, da er beim ersten Liegendschießen mit drei Fehlern vom Schießstand ging und so 3 Strafrunden laufen musste.
Seine bis dahin gute Gesamtplatzierung auf Position 3 war nun in Gefahr, da er als 15. wieder auf die Strecke ging. Doch durch eine dominante Laufleistung und durch ein fehlerfreies Schießen in den letzten drei Schießeinlagen kam Alexander mit nur 13,8 Sekunden zum Sieger (1 Strafrunde) auf den 2. Platz ins Ziel. Mit dieser Platzierung konnte er sich in der Endabrechnung auf den 2. Platz des DSV Schülercup verbessern und freute sich über den errungenen Glaspokal.

Für Alexander und Max Hoßfeld war dies auch der letzte Wettkampf, in dem sie mit Luftgewehren auf 10 m schießen mussten, denn in der AK16 werden sie nun wie die Großen mit den Kleinkalibergewehr auf einer Entfernung von 50 m auf die Biathlonscheiben zielen.

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