Ausdauerleistungen beim Rennsteiglauf

Thomas Braukmann von der TSG Helberhausen war am Samstag beim 34. Rennsteiglauf der Schnellste über die Supermarathonstrecke von Eisenach nach Schmiedefeld. Für die 72,7 Kilometer benötigte er 5:26:23 Stunden. Auf den Plätzen folgten Thomas Ungethüm (LG Vogtland) in 5:34: 50 Stunden und Sebastian Jost (MRRC München) in 5:39:07 Stunden.
Schnellste Frau war Mira Koizl von der Uni Mainz in 6:34:54 Stunden. Auf die Plätze kamen Claudia Stader (Laufcampus) in 7:02:28 Stunden und Dr. Cornelia Heinze (Hamburg) in 7:03:19 Std.
Nach 12:23:02 Stunden kam Karsten Koch vom TSV Bärenstein als letzter Läufer ins Ziel. Auch er startete 6 Uhr in der Wartburgstadt auf dem Marktplatz.
109 Eisenacher nahmen an den verschiedenen Läufen teil. Für alle war Ziel in Schmiedefeld.

Vor dem Start trafen sich in Eisenach einige Aktive zum Gruppenbild. Hier ihre Platzierungen:
161. Jörg Mahrt, 06:58:55 Stunden
272. Guido Nothnagel, 07:21:18
328. Alfred Radelhof, 07:30:52
371. Fred Dell, 07:37:38
659. Holger Sakut, 08:12:20
907. Thomas Baum, 08:45:10

Weitere Ergebnisse http://www.rennsteiglauf.de/index/rennsteiglauf/ergebnisse/index_sofort-ergebnisse.html(hier)

Doch nicht nur auf den Strecken waren Eisenacher unterwegs. Viele Helfer braucht solch ein Lauf. So waren am Freitag schon Mitglieder des SV Wartburgstadt Eisenach aktiv. Sie gaben die Startunterlagen aus, sorgten sich mit Helfern um die Massenquartiere in Eisenacher Schulen.
Mitglieder des OV Eisenach des THW kochten für die traditionelle Kloßparty im Festzelt auf der Esplanade. 2000 Thüringer Klöße, 100 Kilo Rotkohl und 300 Kilo Gulasch wurden verarbeitet und ausgegeben. Die Kunst bestand in der Zubereitung der Heichelheimer Klöße. Rund 25 Minuten mussten sie im Wasser garen. Doch die Sportler geduldeten sich in den oft langen Schlangen. Thüringer Klöße brauchen halt ihre Zeit, denn wenn sie zu lange Kochen zerfallen sie, so die Erfahrungen der THW-Köche.

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Die Mitglieder des ESV Lok Eisenach, Wandern und Wintersport waren auf der Hohen Sonne aktiv. Dort gab es die erste Verpflegungsstelle. Wasser, Tee, Äpfel-, Zitronen- und Bananenstücke waren gefragt. Übrigens, nach dem das Schlussfahrzeug die Versorgungspunkte passiert hat, begann für die freiwilligen Helfer das große Aufräumen und Müllaufsammeln. Auch die Ruhlaer DRK-Bergwacht war am Lauftag vormittags zur Laufabsicherung unterwegs und säuberte danach Teile des Rennsteiges.

Kurz vor 6 Uhr wurde die Eisenacher Feuerwehr angefordert. Gegen die Absprachen waren die Poller im Bereich Stadt-Apotheke nicht eingefahren. Sekunden vor dem Start konnten die Feuerwehrleute die Poller versenken und so eine riesige Unfallgefahr beseitigen.

Einen Wechsel an der Spitze des Org-Teams «Start-Supermarathon» gab es auch zu vermelden. Nach unzähligen Jahren als Leiter Start gab Heinz Bocklisch sein Amt an Udo Becker ab.

Die Termine für die nächsten Läufe:
35. GutsMuths-Rennsteiglauf am 19. Mai 2007
36. GutsMuths-Rennsteiglauf am 17. Mai 2008
37. GutsMuths-Rennsteiglauf am 16. Mai 2009
38. GutsMuths-Rennsteiglauf am 15. Mai 2010
39. GutsMuths-Rennsteiglauf am 21. Mai 2011
40. GutsMuths-Rennsteiglauf am 19. Mai 2012
41. GutsMuths-Rennsteiglauf am 25. Mai 2013
42. GutsMuths-Rennsteiglauf am 17. Mai 2014
43. GutsMuths-Rennsteiglauf am 16. Mai 2015

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