Diako-Sportler erfolgreich zurück von Special Olympics Deutschland

Für die Eisenacher Athleten sind die Special Olympics Hannover 2016 in der TUI Arena mit einer Abschlussveranstaltung und dem olympischen Zeremoniell zu Ende gegangen.

Dabei blickten die Sportlerinnen und Sportler auf ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis und Glücksgefühl zurück. In der vergangenen Woche haben 4800 Athletinnen und Athleten, unter Ihnen auch zehn Sportler mit Handicap aus den Werkstätten des Eisenacher Diako Unternehmens, unter dem Motto „Gemeinsam stark“ in den Sportarten Bowling und Tischtennis ihr Bestes gegeben. Insgesamt brachten es die Eisenacher auf stolze 13 Medaillen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurde die Special Olympics Fahne an die Gemeinde Willingen übergeben. Im hessischen Willingen finden vom 6. bis 10. März 2017 die Nationalen Winterspiele von Special Olympics Deutschland statt.

An den Nationalen Sommerspiele von Special Olympics Deutschland in Hannover nahmen Athleten aus allen Teilen Deutschlands und aus fünf europäischen Ländern teil.

Ich blicke mit einem Glücksgefühl auf die vergangenen Tage zurück!,

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so hat es Dr. Bernhard Conrads, Erster Vizepräsident von Special Olympics Deutschland, in seinem Resümee zu den Nationalen Spielen formuliert. Ein Satz, den wohl alle, die vor Ort waren, teilen können. Und nicht nur das:

Man kann sagen, dass diese Nationalen Spiele mit ihrer inklusiven Ausrichtung und durch die große öffentliche Wahrnehmung neue Maßstäbe gesetzt haben, schätzt er weiter ein.

Wenn man die Diako Sportler fragt, was ihnen am besten gefallen habe, sagen sie:

Es war alles sehr beeindruckend.

Die Wettbewerbe, die wettbewerbsfreien Angebote in der  HDI Arena und im Olympic Town am Maschsee und natürlich die Eröffnungs- und Abschlussfeier, die noch lange seine Nachwirkungen zeigte. 17.000 Menschen, darunter Per Mertesacker, Frank Busemann und  SOD-Schirmherrin Daniela Schadt waren in der TUI Arena in Hannover. Musik, Tanz, Artistik, und das ganze olympische Zeremoniell, mit Fahne, Eid und Entzünden des Olympischen Feuers waren ein würdiger Auftakt für eine schöne und erfolgreiche Woche.

Rückblick der Trainer vom Diako-Sportteam
Nach dieser offiziellen Eröffnung begannen die Wettkämpfe, auf die unsere Sportler hingearbeitet haben, für die sie sich in Landeswettbewerben qualifizieren mussten. Nun konnten sie sich endlich auf nationaler Ebene messen und mit anderen Athleten aus Deutschland vergleichen. Spannend waren diese finalen Begegnungen in den Sportarten Tischtennis und Bowling und viele Freudentränen sind geflossen. Hatten wir uns schon die Möglichkeit einer Medaille eingeräumt, so wurden die Erwartungen mit 13 Medaillen weit übertroffen. Nicht für jeden hat es am Ende für einen Platz auf dem Siegertreppchen gereicht. Doch darauf kommt es bei Special Olympics ohnehin nicht an. Dort wo sich Menschen mit Handicap einem Wettkampf stellen, geht es um weit Wichtigeres. Es geht zum Beispiel darum, etwas mit anderen gemeinsam zu machen. Und es geht darum, wie Gewinner und Verlierer miteinander umgehen. Sieg oder Niederlage spielten in einem gemeinsamen Freudentaumel keine entscheidende Rolle, wichtig ist das Miteinander. Bei den Sommerspielen in Hannover erlebte man große Gefühle – bei Athleten, Betreuern, Trainern, Helfern und Besuchern. Zufrieden und erschöpft, kamen alle Athleten zu Hause an und hatten viel zu erzählen.

Hier die Ergebnisse:
Bowling – Doppel/Mix – Einzel
Uwe Freitag – 1. Platz – 3. Platz
Sebastian Heinemann – 2. Platz – 2. Platz
Jens Walter – 6. Platz – 3. Platz
Markus Kleindt – 2. Platz – 2. Platz
Yvonne Rennebach – 1. Platz – 3. Platz
Annett Schrade – 3. Platz – 8. Platz
Tischtennis – Leistungsgruppe – Platz
Rene Grabowski( 30J) – LG 1 – 2. Platz
Sören Kompst ( 30J) – LG 2 – 1. Platz
Frank Seyfart  ( 30J) – LG 6 – 5. Platz
Michaela Hecht (unter 30J) – LG 2 – 4. Platz

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