Erneute Niederlage beim Sparkassen-Cup für den ThSV

Am Mittwoch wurde der zweite Spieltag beim Sparkassen-Cup im Handball ausgetragen. In Eisenach spielte man so:

ThSV Eisenach – TSV Hannover-Burgdorf 18:29 (11:13)
Die Partie der beiden Zweitligisten begann ausgeglichen, erhielt dann aber nach dem Seitenwechsel eine deutliche Wendung, so dass Hannover am Ende sicher und souverän mit 29:18 gewann. Beide Mannschaften lieferten sich zu Beginn eine starke Partie, aus der die Torhüter mit zahlreichen Paraden heraus ragten. Hannover konnte sich zudem auf seine starke 6:0-Abwehr verlassen, die den Eisenacher Angriff regelmäßig seiner Durchschlagskraft beraubte. Im ersten Abschnitt ließ sich dieses Manko vor allem dank eines starken Adrian Wöhler noch kompensieren doch als dieser im zweiten Abschnitt verletzt ausscheiden musste, brachen alle Dämme bei den Wartburgstädtern. Es häuften sich die Ballverluste, die der Nordzweitligist konsequent bestrafte. So war es kein Wunder, dass die Hannoveraner Führung immer größer wurde und am Ende ein deutliches 29:18 aus Sicht des TSV Hannover-Burgdorf stand.

Eisenach: Musil, Hoffmann 3, Trautvetter, Weidner, Sklenak 2, A. Wöhler 4, Luther, Emmelmann, Nositschka, K. Wöhler 2/2, Jauernik 6/5, Prokopec, Hartfiel 1, Szep-Kis
Hannover: Hübe, Steczniewski, Felixsson 6, Jonsson 5/2, Pauzuolis, Nordmeyer 3, Stelmokas 5, Lehnhoff 4/3, Hohenberg, Deutsch 2, Thürme, Schmidt, Fauteck 3, Leunig, Hinz 1

Stralsunder HV – Füchse Berlin 33:30 (15:15)
In einer hart umkämpften Partie erkämpfte sich der Erstligaaufsteiger aus Stralsund beim 33:30 den zweiten Sieg in der Gruppe 2 und behauptet somit die Gruppenspitze. Der Stralsunder HV erwischte den besseren Start und führte schnell 5:0, doch dann kämpften sich die Hauptstädter zurück ins Spiel. Gestützt auf eine gute Torhüterleistung kämpften sich die Füchse Tor um Tor heran, so dass es zur Halbzeit 15:15 stand. Nach dem Seitenwechsel behaupteten sich die Füchse weiter und gingen sogar in Führung. Allerdings mussten die Berliner dann dem hohen Tempo Tribut zollen. Mit nur zwei Auswechselspielern ging den Füchsen die Luft aus, so dass Stralsund wieder aufkam. Allen voran Petr Hruby brachte die Sundstädter zurück ins Spiel und in Führung, so dass am Ende ein knapper 33:30 Sieg zu Buche stand. Mit einem Sieg Freitag wäre Stralsund sicher im Halbfinale.

Stralsund: Tsilimparis, Bruna 2, Schwarz 1, Brandt, Hoffmann, Samaras 6, Chantziaras 7/1, Berka, Präkels, Gudz 3, Hruby 2, Nindcevic 2, Levshin, Libergs 2, Schwerin
Berlin: Vortmann, Detlof, Richwien 5, Wilczynski 6, Murawski 4, Boese, Rivera 7, Stochl, Löffler 3, Büttner

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