Medaillenregen und ein Deutscher Rekord für Thüringen bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen

Bei den 42. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Heidenheim am vergangenen Wochenende war der DLRG Landesverband Thüringen mit sechzig Startern aus Eisenach und Weimar unter den 2.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland vertreten.
In diesem Jahr waren eine Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen der Lohn für die intensive Vorbereitung. Zusätzlich schwamm Henriette Freyer in der AK12 einen neuen Deutschen Rekord in der Disziplin 50m kombiniertes Schwimmen. Den Erfolg komplett machte die Ortsgruppe Weimar mit einem hervorragenden Bronzerang in der Clubwertung der 150 teilnehmenden Vereine.
Bei den Einzelstartern trumpften gerade die Jüngsten auf. Richard Prax [Weimar] wurde souverän Deutscher Meister in der Altersklasse 12.

In der AK12 weiblich holte sich Henriette Freyer [Weimar] mit Rekord die Silbermedaille.
Den Mehrkampf-Medaillensatz komplettierte Annalena Geyer [Eisenach] in der AK17/18. Als Besonderheit werden in den beiden höchsten Altersklassen nicht nur Mehrkampf- sondern auch Einzelstreckentitel vergeben. In ihrer Paradedisziplin 50m Retten einer Puppe, in der Annalena in 2014 auch Vize-Juniorenweltmeisterin wurde, setzte sie sich gegen die „großen“ Damen der offenen Altersklasse durch und wurde auch Deutsche Vize-Meisterin.

Eine weitere Einzelstrecken-Silbermedaille erschwamm sich Frithjof Kögler [Weimar] über 200m Hindernis.
Bei den Staffeln trafen die Weimarer Damen der offenen Altersklasse auf Gegner, die schon in diesem Jahr bei den Weltmeisterschaften in Montpellier erfolgreich waren. Trotz der starken Konkurrenz belegten sie einen hervorragenden dritten Rang.

Die Mädchen der AK12 ebenfalls aus Weimar kletterten sogar noch eine Stufe höher und holten sich eine Silbermedaille.
Der professionell von der DLRG Bundesjugend organisierte Wettkampf war das Highlight im nationalen Rettungssport in diesem Jahr.
Die hervorragenden Ergebnisse dienen den Thüringer Rettungssportlern und auch den Übungsleitern als Ansporn, ihre Trainingsarbeit und ihr ehrenamtliches Engagement mit aller Kraft fortzusetzen.

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