Alternative-Party im Lebemann

Seit fast zwei Jahren gibt es in der Eisenacher Marienstraße einen Hort der Kleinkunst mit gemütlichem Wohnzimmerambiente. Der Lebemann, viele Sofas, gemütliches Licht und gute Musik machen jeden Abend dort zu einem entspannten Erlebnis. Besondere Beachtung gebührt dabei die Rauchfreiheit des Lokals, was in Eisenach tatsächlich eine traurige Seltenheit ist, denn Mario Alsleben, der die Räume auch für seine Musikschule nutzt, sieht die Rauchfreiheit nicht als Kann-Bestimmung, sondern als unumstößliches Diktat an. Danke!
Das Schöne an Weihnachten, viele ehemalige Eisenacher kommen nach Hause, besuchen ihre Familien und treffen sich verteilt in der Stadt mit ihren Freunden. Um all jenen suchenden Seelen einen Hort zu bieten, lud der Lebemann zusammen mit dem Kulturcarré zu einer langen Nacht musikalischer Genüsse. Aufgelegt wurde an dem Abend von Patrick Csonka ausschließlich Musik, junger, alternativer Künstler. Bekanntes, aber auch vieles Neues war zu hören, was bei den zahlreichen Gästen besondere Aufmerksamkeit fand.
Der Lebemann öffnete 20:00 Uhr seine Türen, bereits um 22:00 Uhr musste der Einlass zeitweiße unterbrochen werden, da kaum noch Platz war. Mit so viel Ansturm hatte keiner der Organisatoren gerechnet. Die Traube von Besuchern die keinen Einlass mehr bekamen war so groß, dass auch vor der Tür ein großflächiges Wiedersehen stattfand.

Die Party endete, mit einer perfekten Symbiose aus Gesprächen und Tanz um halb drei morgens, der Grund: Alle Getränke waren ausverkauft.

 

 

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