Kanzler spricht mit Vertretern des Behindertensports

Bundeskanzler Gerhard Schröder traf am 13. Februar 2001 mit dem Vorstand des Deutschen Behinderten-Sportverbandes und des Förderkreises Behindertensport zu einem Gespräch zusammen. Die Delegationen wurden geleitet vom DBS-Präsidenten Theodor Zühlsdorf und der Förderkreis-Vorsitzenden, Frau Gerda Pleitgen. Von der Bundesregierung nahmen die Staatssekretärin im BMI, Frau Brigitte Zypries und deren Beauftragter für die Belange der Behinderten, Karl Hermann Haack teil.

Im Mittelpunkt des einstündigen Gesprächs stand die Gesamtsituation des nationalen und internationalen Behindertensports.

Der Bundeskanzler unterstrich dessen Bedeutung für unsere Gesellschaft und wies auf die herausragenden Leistungen der behinderten Aktiven im Spitzen- und Breitensport hin.

Präsident Zühlsdorf dankte der Bundesregierung für die wirkungsvolle Unterstützung und berichtete über die zukünftigen Aufgaben seines Verbandes. Dazu gehören vor allem die verstärkte Nachwuchsförderung durch die Landesverbände und Vereine sowie eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit.

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Der Bundeskanzler sagte seine Hilfe zu, damit die Medien umfangreicher als bisher über den Behindertensport berichten.

Die Vorsitzende, Frau Pleitgen, erläuterte die Aufgaben und Ziele des Förderkreises Behindertensport. Vor allem sollen beispielhafte Projekte gefördert und die Jugendarbeit gezielt unterstützt werden.

Der Bundeskanzler dankte dem Förderkreis Behindertensport für sein Engagement und ermunterte ihn, seine verdienstvolle Arbeit fortzusetzen. Positiv bewertete er auch die erfolgreichen Bemühungen des DBS, Sponsoren zu gewinnen. „Die Unternehmen die hier finanziell helfen, zeigen soziale Verantwortung; erfahren aber auch echte Partnerschaft durch den Behindertensport“, so der Bundeskanzler.

Zwischen den Gesprächsteilnehmern wurde vereinbart, dass es in nächster Zeit zu einer weiteren Begegnung kommen wird.

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