„Die Tatorte der Reformation“ im MDR FERNSEHEN

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Wer starb in den Käfigen am Dom zu Münster? Warum endete Jan Hus auf dem Scheiterhaufen? Musste Martin Luther nach einem Duell ins Kloster fliehen? Oder wie konnte aus dem einstigen Flüchtling Calvin später ein Tyrann werden? Die achtteilige Reihe „Die Tatorte der Reformation“ geht Ereignissen der Reformation in Eisenach, Erfurt, Köln, Münster, Zürich, Genf, Konstanz und Worms nach – zu sehen ab 7. Januar immer samstags um 18.00 Uhr im MDR FERNSEHEN.

Die Reformationsgeschichte ist reich an dramatischen, brutalen und mysteriösen Ereignissen. Julian Sengelmann, Schauspieler und Theologe, begibt sich in Deutschland und der Schweiz auf Spurensuche. Bei seinen Recherchen trifft er originelle Gesprächspartner und schreckt auch vor Selbstversuchen auf dem Fechtboden oder im Sattel nicht zurück. Er beschreibt die Täter und ihre Motive, sortiert Mythen und Fakten und schlägt immer wieder den Bogen zur Gegenwart.

 1. Teil: „Entführt auf die Wartburg“
Im ersten Teil der achtteiligen Reihe heißt es „Entführt auf die Wartburg“: Martin Luther ist auf dem Heimweg von Worms nach Wittenberg. Eine gefährliche Reise, denn er ist vom Kaiser als Ketzer verurteilt worden. Er gilt als vogelfrei. Und dann geschieht es: In einem Wald werden er und seine Reisegefährten überfallen. Martin Luther wird entführt. Heimlich bringen ihn die Häscher auf die Wartburg. Während ganz Deutschland glaubt, Martin Luther sei tot, verbringt er einsame Wochen auf der Wartburg und stellt sich dort seinen inneren Dämonen. Julian Sengelmann geht einer Entführung nach, die in die Weltgeschichte eingegangen ist.

www.mdr.de/reformation500

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