246. Kantatengottesdienst am 1. Sonntag nach Trinitatis

am 18. Juni 2017, 10 Uhr in der Georgenkirche zu Eisenach

Am 1. Sonntag nach Trinitatis, am 18. Juni 2017 um 10 Uhr lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Eise­nach zum 246. Kantaten­gottesdienst in die Taufkirche Johann Sebastian Bachs ein. Zur Aufführung kommt in diesem Gottesdienst im Rahmen der 18. Eisenacher Telemanntage in der Eisenacher St. Geor­genkirche die Kan­tate „Erhöre mich, wenn ich rufe“ TVWV 1:459 von Georg Philipp Telemann.

Diese Kantate ist am Sonntag Rogate, am 2. Mai 1717 in der Eisenacher Georgenkirche uraufgeführt worden und erklingt nun also nach 300 Jahren wieder hier an diesem Ort. Der Text der Kantate stammt von Erdmann Neumeister. Der Schlusschoral der Kantate ist die 16. Strophe aus dem Choral „Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn“ von Georg Grünwald, einem Mitglied der Täuferbewegung und wurde im Erscheinungsjahr des Liedes wegen seines Glaubens hingerichtet.

Im Kantatengottesdienst wirken mit Jens Schmiedecke, Tenor; Oliver Luhn, Bass; der Bachchor Eisenach und das Ambrosius­kammerorches­ter. Die musikalische Leitung hat Kirchenmusikdirektor Christian Stötzner, der auch die Orgel spielt. Die Predigt hält Propst Dr. Christian Stawenow.

Für das Jahr 2017 sind weitere neun Kantatengottesdienste geplant. Zum 247. Kantatengottesdienst in der St. Georgenkirche lädt die Evange­lisch-Lutherische Kirchengemeinde Eisenach am 25. Juni 2017 ein. Im Rahmen der 18. Eisenacher Telemann-Tage erklingt dann die Kantate „Wertes Zion, sei getrost“ von Georg Philipp Telemann.

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