Dr. Alexander J. J. Abshagen aus „Faust: Dritter Teil – 3.1 Bismarck ist Faust“ in der “Eisenacher Bücherstube“ 24. April 2015

Pünktlich zum 200. Geburtstag von Otto von Bismarck lässt Autor Dr. Alexander J. J. Abshagen den Reichskanzler in die Rolle von Johann Wolfgang von Goethes wissbegierigen Universalgelehrten schlüpfen

Lesung aus dem Dramatischen Gedicht „Faust: Dritter Teil – 3.1 Bismarck ist Faust“ am Freitag, 24. April, 19.30 Uhr, in der „Eisenacher Bücherstube“

Eintrittskarten können im Vorverkauf für 5 Euro in der „Eisenacher Bücherstube“ in der Alexanderstraße 10a erworben werden, Gruppenkarten ab vier Personen kosten vier Euro pro Teilnehmer.

Pünktlich zum 200. Geburtstag von Reichskanzler Otto von Bismarck und damit einer der prägendsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte veröffentlichte der in Eisenach lebende Schriftsteller Dr. Alexander J. J. Abshagen zu Beginn des Jahres sein mit Spannung erwartetes Buch „Faust: Dritter Teil – 3.1 Bismarck ist Faust“, das die von Johann Wolfgang von Goethe in zwei Teilen umfassend behandelte, jedoch im ausgehenden Mittelalter angesiedelte Geschichte von der Verführung eines Wissenschaftlers durch den Teufel im darauffolgenden 19. Jahrhundert fortführt. Weitgehend in Knittelversen verfasst, orientiert sich das exzellent recherchierte Epos von Dr. Alexander J. J. Abshagen sowohl an der sprachlichen Komplexität des deutschen Nationaldichters als auch an dessen unübertroffener Ausdrucksstärke. Am Freitag, 24. April, 19.30 Uhr, wird Dr. Alexander J. J. Abshagen in der „Eisenacher Bücherstube“ ausgewählte Passagen vortragen und danach zu seinem Werk Rede und Antwort stehen. Der Eintrittspreis für den gleichermaßen unterhaltsamen wie lehrreichen Abend mit Dr. Alexander J. J. Abshagen beläuft sich auf 5 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse, Gruppenkarten für mindestens vier Teilnehmer sind bereits ab vier Euro pro Person erhältlich.

Druckfrisch auf dem deutschen Büchermarkt erschienen, hat das Dramatische Gedicht „Faust: Dritter Teil – 3.1 Bismarck ist Faust“ aus der Feder von Dr. Alexander J. J. Abshagen bereits unmittelbar nach seiner Veröffentlichung für breites Aufsehen unter Literaturfreunden gesorgt, wagt sich der Autor doch an die schwierige Aufgabe heran, dem wohl bekanntesten Klassiker der deutschen Literatur ein neues Kapitel hinzuzufügen und damit eine intellektuelle Brücke aus der Klassik in die jüngere Vergangenheit zu schlagen. Bereits jetzt sind weitere Fortführungen ins 20. und sogar 21. Jahrhundert in Vorbereitung.

Den waghalsigen Pakt mit dem Teufel schließt in „Faust: Dritter Teil – 3.1 Bismarck ist Faust“ der erste deutsche Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck und damit einer der bekanntesten Protagonisten der deutschen Politik, um sich mit übernatürlichen Kräften zur Durchsetzung seiner ambitionierten Ziele auszustatten. Im Gegensatz zu Goethes Faust lässt er sich jedoch nicht allein in Mephistos Bann ziehen – weitere maßgebliche Repräsentanten der damaligen Zeit wie König Ludwig II. von Bayern, der Komponist Richard Wagner, der Psychoanalytiker Sigmund Freud, Generalfeldmarschall Heinrich von Moltke oder der preußische Großbanker Gerson Bleichröder folgen seinem Beispiel, um ihre Macht und ihren Einfluss zu vergrößern.

Über die beiden „Faust“-Werke Goethes hinaus lässt Dr. Alexander J. J. Abshagen auch frühere Faust-Dichtungen aus dem Mittelalter in sein Dramatisches Gedicht einfließen, das historisch interessierten, zwischen den Zeilen nach neuen Erkenntnissen suchenden Lesern zahlreiche Überraschungen und Wendungen bereithält, die auf ihre Enthüllung warten.

Erschienen im „von Goethe-von Bismarck-Verlag Eisenach“ geht dem Dramatischen Gedicht „Faust: Dritter Teil – 3.1. Bismarck ist Faust“ eine fast lebenslange Schaffensperiode voraus, in der sich zahlreiche Parallelen zwischen Dr. Alexander J. J. Abshagen und Johann Wolfgang von Goethe feststellen lassen – sei es die Beschäftigung mit der Literatur als auch die Liebe zur Juristerei, das politische Engagement oder die Freude an der Natur. Bereits als 15-jähriger Schüler an der Hermann-Lietz-Schule auf der Nordseeinsel Spiekeroog hatte sich Alexander Abshagen mit dem eigenwilligen Themenkomplex „Faust und Bismarck“ beschäftigt, die Arbeit an dem damals begonnenen Buch jedoch aus beruflichen Gründen über Jahrzehnte liegen gelassen und erst vor wenigen Jahren wieder aufgenommen. So finden sich in dem jetzt erschienenen Buch einzelne Passagen wieder, die bereits damals, in den 60er Jahren verfasst wurden und weitgehend unverändert übernommen werden konnten. Darüber hinaus enthält es eine stattliche Prise an aktueller Kultur- und Gesellschaftskritik, die nicht zuletzt auf den mannigfaltigen Erfahrungen des Autors als Jurist, Autor, Philologe, Politikwissenschafler und Kaufmann beruht.

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