Roboter an die Macht!

11. Klasse der Waldorfschule präsentiert Science-Fiction-Komödie „Marionetten“

Die Science-Fiction-Komödie „Marionetten“ frei nach Edmund Linden wird von der 11. Klasse der Freien Waldorfschule Eisenach/Wartburgkreis am 10. und 11. Juni aufgeführt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Saal der Schule in der Ernst-Thälmann-Str. 62 in Eisenach. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Klassenkasse sind erwünscht.

In dem Theaterstück wollen sich die Schüler mit Themen wie Emanzipation der Frau, Würde des Menschen, Entwicklung der Robotik sowie Streben der Menschen nach Perfektion kreativ auseinander setzen.

Die Science-Fiction-Komödie spielt im Deutschland der Zukunft, wo es normal ist, dass Roboter im Straßenbild und dem Alltag der Menschen fest verankert sind. Die Firma Homo novus macht große Fortschritte: sie hat es geschafft, die Roboter wie echte Menschen aussehen zu lassen. Sie können menschliche Gefühle ablesen und vortäuschen; man kann sie sogar zum moralisch korrekten Handeln programmieren. Das Neueste aber ist, dass sie selbstständig dazulernen und Entscheidungen treffen können. Im Laufe der Geschichte entwickeln die Roboterpuppen anscheinend „echte“ Gefühle und verlangen gleiche Rechte wie für Menschen. In einer Talkshow, in der darüber diskutiert wird, kommt es zum dramatischen Wendepunkt…

Die Präsentation der Inszenierung ist ein Teil des Waldorfschulabschlusses der Schüler.

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