Stadtschloss: Eisenacher lesen für den Frieden – mit der Germanistin Dr. Barbara Schwarz

Begleitend zur Sonderausstellung »Vom Wohnzimmer in den Schützengraben” im Stadtschloss des Thüringer Museums wird am Donnerstag, 23. Oktober, 17 Uhr, die Veranstaltungsreihe »Eisenacher lesen für den Frieden” fortgesetzt.

Ihre persönliche Friedensgeschichte liest an diesem Spätnachmittag die Eisenacher Germanistin Dr. Barbara Schwarz.

Barbara Schwarz besuchte in Eisenach die Ernst-Abbe-Schule und studierte anschließend an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Germanistik, Astronomie und Geographie. Nach ihrer Promotion war sie als Lehrerin in Creuzburg und Eisenach tätig – hier an der Goetheschule und in der Ernst-Abbe-Schule. Von 1991 bis 2002 arbeitete Barbara Schwarz als Referentin für Ethik am Thüringer Institut für Lehrerfortbilung, Lehrplanentwicklung und Medien. Von 2005 bis Anfang 2014 war sie Vorsitzende der Goethe-Gesellschaft Eisenach e.V.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe lesen und erzählen Bürgerinnen und Bürger der Stadt ihre persönliche Friedensgeschichte. Veranstaltungsort ist jeweils das Stadtschloss; gelesen wird immer donnerstags in der Zeit von 17 bis 17:15 Uhr unmittelbar vor dem in der Ausstellung aufgebauten Schützengraben. Ausreichend Zeit für Diskussionen und Gespräche über die gehörten Texte sowie für die Besichtigung der Sonderausstellung ist unmittelbar nach der Lesung vorgesehen. Der Eintritt kostet jeweils zwei Euro pro Person.

Die nächste Lesung der neuen Veranstaltungsreihe findet am 30. Oktober mit Monsignore Heinz Gunkel (Theologe und Pfarrer der St. Elisabethgemeinde in Eisenach) statt.