Grünes Licht für den Weiterbau der A 44

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, hat am Donnerstag im Werra-Meißner-Kreis gemeinsam mit dem amtierenden hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, den 1. Spatenstich für den Baubeginn des rund 2,3 km langen und rund 61 Millionen Euro teuren Neubauabschnittes der A 44 bei Hessisch Lichtenau vorgenommen.

„Straßenbau und Umweltschutz müssen keine Gegensätze sein. Das Beispiel der A 44 zeigt die Bereitschaft der Straßenbauer, zum Schutz sensibler Bereiche auch aufwändige Lösungen mitzutragen, wenn sie geboten sind. Insoweit ist die Planung der A 44 ein Lehrstück dafür, wie man im verantwortungsvollen Dialog miteinander auch bei schwierigen Verhältnissen zu verträglichen Lösungen kommen kann, die dann auch vor dem obersten Gericht Bestand haben“, betonte Tiefensee.

Dank der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 12.03. diesen Jahres kann nun, drei Jahre nach der Freigabe des ersten und bisher einzigen Abschnittes der A 44, der von der Region lange ersehnte Weiterbau der A 44 zwischen Kassel und Eisenach beginnen.

Der Neubau der A 44 zwischen Kassel und Eisenach bedeutet vor allem für die Gemeinden entlang der heutigen B 7 und B 27 eine deutliche Entlastung vom Durchgangsverkehr, eine deutliche Verbesserung der innerörtlichen Verkehrssituation, mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm- und Abgasemissionen.

„Der Bund wird Hessen bei dem Ausbau der A 44 wie in der Vergangenheit nachhaltig unterstützen. In den letzten fünf Jahren haben wir mehr als 1,5 Milliarden Euro in das Bundesfernstraßennetz des Landes investiert“, stellte Tiefensee fest.

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