Treffen mit Thüringens Innenminister am Feldatalradweg

Auf Initiative der Kreistagsabgeordneten Martina Zentgraf-Christ (SPD) trafen sich kürzlich Kommunalpolitiker des Feldatals mit Thüringens Minister für Inneres und Kommunales Dr. Holger Poppenhäger (SPD) zu einem Vororttermin am Feldatalradweg zwischen Zella und Diedorf. Schwerpunktthemen des Treffens waren die Förderung des ländlichen Raums und die anstehende Gebietsreform. An dem Treffen nahmen Gemeinderäte und Stadträte aus Empfertshausen, Diedorf, Zella und Kaltennordheim teil, welche sich auch in der Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ engagieren. Der Minister zeigte sich sehr beeindruckt vom landschaftlichen Reiz der Rhön und beantwortete bereitwillig viele Fragen zu den oben genannten Themen.

Abschließend wurde die sogenannte „Diedorfer Rampe“  am neuen Teilabschnitt des Feldatalradweges von Zella nach Diedorf in Augenschein genommen. Das Bauwerk stellt in seiner Art ein Kuriosum dar, weil an dieser Stelle der Feldatalradweg  auf der ehemaligen Bahntrasse abrupt endet und über einen Wiesenweg weiterführt. Der Gemeinderat Diedorf lehnte in einem Beschluss ab, die ehemalige Bahntrasse im Bereich Diedorf für den weiteren Ausbau  des Feldatalradweges freizugeben. Schon vor der offiziellen Eröffnung des neuen Abschnitts des Feldatalradweges steht dies stark in der öffentlichen Kritik. Alle Anwesenden sehen in der sogenannten „Diedorfer Rampe“ eine Übergangslösung. Anschließend nahm der Minister an der feierlichen Eröffnung des Festsaals in der Propstei Zella teil.

Foto von links: Rüdiger Christ, SPD Vorsitzender Feldatal, Maik Klotzbach BI „Rhön-aktiv“, Carsten Brand, Beigeordneter Empfertshausen, Thür. Innenminister Dr. Holger Poppenhäger, Jürgen Holland-Nell Vorsitzender SPD Wartburgkreis, Valentin Zentgraf CDU Gemeinderat Empfertshausen, Martina Zentgraf-Christ SPD MdK, Erik Thürmer CDU, Bürgermeister Kaltennordheim, Angelika Christ, SPD Gemeinderat Zella, Jens Krämer Gemeinderat Diedorf.

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