Jung-Gesellen wurden freigesprochen

138 junge Handwerker wurden am Freitag von der Handwerkskammer freigesprochen. Aus den Händen der Obermeister bekamen die jungen Damen und Herren ihre Gesellenbriefe. Freigesprochen wurden: 12 Bäcker aus dem Wartburgkreis, 12 Friseure, 25 Tischler, 10 Maler, 6 Holzbearbeiter, zwei Bau- und Metallmaler aus dem Altkreis Eisenach sowie 71 Fahrzeuglackierer aus Thüringen. Insgesamt stellten sich 167 Lehrlingen den Prüfungskommissionen. Der Notendurchschnitt lag in der Theorie bei 2,75 bis 3,72 und der Praxis bei 2,58 bis 2,86.
Beste Ergebnisse erzielten in den Sommerprüfungen 2001: Bäcker: Andre Breunig, Sebastian Erbe, Patrik Leinig und Christian Espig; Friseure: Tina Franz und Olga Feldbusch; Maler: David Weiß und Michael Schuldt; Tischler: Christian Faust. Hier fertigte Mandy Hoffmann das beste Gesellenstück. Beste bei den Fahrzeuglackieren im Kammerbezirk Südthüringen wurde Katja Marr.
Der Präsident der Handwerkskammer Südthüringen, Werner Hartung, gratulierte allen Jung-Gesellen und dankte gleichzeitig den Ausbildern und Handwerksmeistern. Die Festansprache hielt Vizelandrat Friedrich Krauser. Er würdigte mehrfach die Rolle der Handwerkerschaft in der Wartburgregion. Er richtet schon jetzt den Appell an die Handwerker, sich um den Berufsnachwuchs zu kümmern. In 4 bis 5 Jahren würden die Auszubildenden gesucht.
Alfred Schein, stellvertretender Kreishandwerkermeister gab den jungen Leuten auf den Weg: «Ihr Beruf ist eine Berufung, der Gesellenbrief ein Einstieg ins Berufsleben und unsere Handwerksberuf ist eine ständige Herausforderung».

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