LINDIG ausgezeichnet als bester Arbeitgeber

Eisenacher Unternehmen erhält ‚Top Job’-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten / Wolfgang Clement überreicht begehrte Trophäe in Berlin

Bei der LINDIG Fördertechnik GmbH genießen die Mitarbeiter eine außergewöhnliche Arbeitsplatzkultur. Hierfür erhielt das Unternehmen am 12. Februar in Berlin das bekannte ‚Top Job’-Siegel aus den Händen des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement. Der ‚Top Job’-Mentor würdigte LINDIG insbesondere für die strategische Ausrichtung auf eine nachhaltige Fachkräftesicherung durch gesteigerte Arbeitgeberattraktivität. Für den servicestarken Partner rund um Gabelstapler und Arbeitsbühnen ist es die erste Auszeichnung als top Arbeitgeber. Mit dem Qualitätssiegel ‚Top Job’ zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, Unternehmen aus, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen. Diese zeigt sich in der Qualität der Führungsarbeit und damit verbunden einer hohen Arbeitszufriedenheit und niedrigen Erschöpfungswerten innerhalb der Belegschaft.

In dem seit 2002 durchgeführten bundesweiten Arbeitgebervergleich ‚Top Job’ hat LINDIG überzeugt.

Wem permanente Veränderungen Probleme bereiten, hat es schwer bei uns,

sagt Sven Lindig über die Dynamik der LINDIG Fördertechnik GmbH. Die Mitarbeiterzahl wuchs seit der Regelung der Nachfolge in dem 1899 gegründeten Familienunternehmen innerhalb von fünf Jahren von 160 auf fast 300 Mitarbeiter. Und LINDIG wächst stetig weiter. Aktuell vakante Stellen: Personalreferent/in am Hauptsitz Eisenach, Serviceberater Südthüringen, Serviceberater Nordosthessen und gute Stapler- und Arbeitsbühnentechniker im gesamten Vertriebsgebiet. Außerdem bildet LINDIG jährlich zum Land- und Baumaschinenmechatroniker in Eisenach und Kassel aus und bietet erstmalig ein BA-Studium im Bereich Technischer Vertrieb an (Details unter karriere.lindig.com).

Parallel zum Wachstum wurde stark AM Unternehmen gearbeitet und viele Bausteine für die Zufriedenheit der Mitarbeiter entwickelt. Damals wurde ein Strategieprozess eingeleitet, in dessen Rahmen man neben der IST-Analyse auch den SOLL-Zustand inklusive Vision, Mission und Werte erarbeitete. Für die Vermittlung dieser kulturellen Grundlagen erhalten Mitarbeiter nicht nur eine eigens erstellte Broschüre und kontinuierliche Kommunikation über das an soziale Netzwerke angelehnte Intranet, sondern auch regelmäßige Workshops, in denen Mitarbeiter aus allen Bereichen mit der Geschäftsleitung auf Augenhöhe diskutieren. Sven Lindig hierzu:

Diese permanente Arbeit an der Unternehmenskultur ist sozusagen der Mörtel um die Bausteine zur Mitarbeiterbegeisterung.

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Zu letzteren zählt neben Betrieblicher Altersversorgung, Unfallversicherung auch für den Privatbereich, frischem Obst und Wasser sowie Kantinenzuschuss neuerdings auch eine Mitarbeiter-Erfolgsbeteiligung mit Zeitwertkonto. So kommt zum einen steuerbegünstigt eine für alle Mitarbeiter geltende Prämie für gutes Wirtschaften an und es gibt die Möglichkeit, Beträge für flexible Auszeiten wie Sabbatical, Pflegezeit oder den Vorruhestand anzusparen. LINDIG ist im Personalbereich experimentierfreudig und entwickelte als erstes Unternehmen die Anti-Langeweile-Garantie. Damit ist das Eisenacher Unternehmen Vorreiter in der Region und sorgt auch in Zukunft für zahlreiche Bewerbungen, die oftmals von den eigenen Mitarbeitern in deren Umfeld angeregt werden.

Wir sind sehr stolz auf unsere Auszeichnung mit dem ‚Top Job-Siegel’, berichtet Geschäftsführer Sven Lindig. Und wir freuen uns natürlich auch, dass unser Einsatz für unsere Mitarbeiter auf diese Weise honoriert wird. Aber wir haben nicht vor, uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen. Arbeitgeberattraktivität ist für uns ein wesentlicher strategischer Faktor. Mit Hilfe der ‚Top Job’-Analyse und dem Feedback des Teams werden wir unsere Arbeitgeberqualitäten weiter ausbauen. Denn nur mit begeisterten und engagierten Mitarbeitern können wir weiterhin einen starken Service bieten und unsere Kunden begeistern.

„Die Auszeichnung ‚Top Job’ steht für eine nachhaltige Arbeitsplatzkultur, die in gleichem Maße gesund und leistungsorientiert ist. Insgesamt verzeichnen wir bei den diesjährigen ‚Top Job’-Unternehmen eine überdurchschnittliche Gewinnsteigerung um durchschnittlich 20 Prozent. Dies unterstreicht aufs Neue die unternehmerische und strategische Bedeutung von Arbeitgeberattraktivität“, urteilt Silke Masurat, Geschäftsführerin der zeag GmbH.

Die Wissenschaftler des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Bruch befragten online die Personalleitung nach den eingesetzten HR-Methoden und -Instrumenten. Zum anderen führten sie eine Mitarbeiterbefragung durch, die zu zwei Dritteln das Endergebnis bestimmt. Ein Drittel zählt das HR-Instrumentarium.

Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich 103 mittelständische Firmen beworben. 93 Unternehmen dürfen das Siegel tragen. Insgesamt wurden 19.884 Mitarbeitende befragt. Gut die Hälfte arbeitet in Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern finden sich 21 nationale und 11 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 305 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt bei durchschnittlich 23 %.

Der Unternehmensvergleich „Top Job“
Seit 2002 arbeiten mittelständische Unternehmen mit „Top Job“ an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Zu dem Projekt gehört auch ein Siegel, mit dem die besten Arbeitgeber ihre Qualitäten sichtbar machen. Die Organisation obliegt der zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Mentor des Projekts ist Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement.

Der Organisator: zeag GmbH I Zentrum für Arbeitgeberattraktivität
Das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität wurde 2015 neu gegründet. Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität führt die frühere compamedia-Geschäftsführerin und zeag-Gründerin, Silke Masurat, die beiden Projekte „Ethics in Business“ und „Top Job“ weiter. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.

Über LINDIG: LINDIG ist ein 115 Jahre altes Familienunternehmen in vierter Generation. Über 20 Jahre besteht die Vertragshändlerschaft für Gabelstapler und Lagertechnik mit dem europäischen Marktführer Linde Material Handling. Außerdem ist LINDIG starker Partner in der deutschlandweiten Arbeitsbühnenvermietung im SystemLift Verbund. An seinen sechs Standorten in Eisenach, Erfurt, Göttingen, Kassel, Suhl und Wernigerode beschäftigt LINDIG fast 300 Mitarbeiter.

Foto: Sven Lindig, Geschäftsführer LINDIG Fördertechnik GmbH und Top Job Mentor Wolfgang Clement, Bundeswirtschaftsminister

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