Mädchen blickten hinter die Opel-Kulissen

Rund 530 junge Mädchen haben am Girls’ Day an den vier deutschen Opel-Standorten einen praxisorientierten Einblick in technische Berufe erhalten. In Rüsselsheim, Bochum, Kaiserslautern und Eisenach informierten sich die Mädchen umfassend über verschiedene Tätigkeitsprofile wie Industriemechanikerin oder KFZ-Mechatronikerin, sprachen mit Opel-Auszubildenden und Ausbildungsleitern über Bewerbungsvoraussetzungen und sammelten erste praktische Erfahrungen mit kleinen Montageübungen an Experimentierarbeitsplätzen oder bei Versuchsvorbereitungen.

27 Eisenacher Schülerinnen aus Regelschulen besuchten das Eisenacher Opel-Werk zum «Girls’ Day 2003» am Donnerstag.

Den Schülerinnen wurde ein interessantes und praxisorientieres Schnupperprogramm geboten, das ihnen die Möglichkeiten einer Ausbildung in technischen Berufen der Automobilindustrie wie Industriemechanikerin oder Mechatronikerin aufzeigt. Nach einer Videovorführung startete die Gruppe zu einer Besichtigung der Fertigungsbereiche Roh- und Karosseriebau sowie Fertig- und Endmontage. In der Anlernwerkstatt der Endmontage können die Mädchen ihr technisches Geschick bei Montageübungen an Trainingsfahrzeugen testen. Den Abschluss des Programms bildete eine Gesprächs- und Informationsrunde mit der Ausbildungsbeauftragten der Opel Eisenach GmbH, Uta Großheim, sowie zwei Opel-Jungfacharbeiterinnen (Cecilia Bergfeld und Katalin Rajkai), die kürzlich ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Anzeige

Frauen sind bei Opel in allen technischen Berufen vertreten. Ihr Anteil liegt derzeit bei rund acht Prozent. Ziel des Unternehmens ist es, künftig mehr junge Frauen für technische Berufe zu begeistern und die Zahl der Bewerberinnen in diesem Bereich zu erhöhen.

Anzeige