Opel zeichnete die Sieger im betrieblichen Vorschlagswesen aus

Wer würde nicht gerne auch mal ein neues Auto gewinnen? Die Mitarbeiter von Opel in Eisenach haben dazu jährlich eine Chance. Einzige Bedingung ist das Engagement, bestimmte Dinge positiv verändern zu wollen und Verbesserungsvorschläge zu machen.

Beim betrieblichen Vorschlagswesen nimmt der Opel-Standort in Thüringen im Vergleich zu anderen Automobilherstellern in Europa nachhaltig eine führende Rolle ein, ist es doch ein wesentlicher Bestandteil des Produktionssystems und der Unternehmenskultur.
Jährlich werden zwischen 20000 und 30000 Vorschläge erfasst. Doch damit nicht genug: Bei 80 bis 90 Prozent der Vorschläge gelingt eine zeitnahe Verwirklichung mit dem Effekt, dass zum Beispiel der eigene Arbeitsplatz, das Arbeitsumfeld und Abläufe verbessert werden.
Neben diesen positiven Auswirkungen konnte Opel in Eisenach dank der Tatsache, dass jeder Mitarbeiter 2007 im Durchschnitt 12,6 Vorschläge gemacht hat, im vergangenen Jahr rund 1,9 Millionen Euro Einsparungen verbuchen.
Der Mitarbeiter selbst hat die Chance, bei berechenbaren Vorschlägen eine Summe von bis zu 50000 Euro zu erhalten. Außerdem nimmt jeder nach Ablauf eines Jahres an Sonderprämierungen teil. Hier gibt es nochmals Geldprämien von 1000, 5000 und 10000 Euro und einen Opel Corsa zu gewinnen.
«Das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung unterstreicht zum einen unseren hohen Qualitätsanspruch», sagt Opel-Geschäftsführer Leo Wiels. «Und es bringt uns Schritt für Schritt weiter bei der Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und der Umweltverträglichkeit von Verfahren, Prozessen, Materialien und Erzeugnissen.»
Vergangene Woche hatten drei Mitarbeiter der Fertig- und Endmontage bei der Sonderprämierung großes Losglück – sie freuten sich über Geldprämien von 1000, 5000 und 10000 Euro.
Jochen Hentschel, Facility Management-Mitarbeiter, wurde mit dem Gewinn eines neuen Opel Corsa überrascht.

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