Photovoltaikanlagen liefern Strom von den Dächern des GIS

Seit Jahresbeginn produzieren Photovoltaikanlagen von vier Gebäuden des Gründer- und Innovationszentrums in Stedtfeld (GIS GmbH) elektrischen Strom ins öffentliche Netz. Geschäftsführer Joachim Gummert und Oberbürgermeister Matthias Doht nahmen am 19. Januar die Anlagen offiziell in Betrieb.

Die Photovoltaikanlagen wurden im vorigen Jahr den vier Dächern von den Unternehmen GIS 1 Photovoltaikanlagen KG und GIS ESA Photovoltaikanlagen KG aus Poppenhausen/Wasserkuppe installiert.
Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten sind die Anlagen insgesamt für eine Nennwert-Leistung von 128,16 Kilowatt-Peak (kWp) konzipiert. Damit sollen jährlich rund 124000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt werden. Dies entspricht dem Stromverbrauch von 31 Haushalten und führt zu einer Entlastung der Umwelt. Denn mit den vier Anlagen können pro Jahr über 111 Tonnen umweltschädliches Kohlendioxid gespart werden, die angefallen wären, hatte man die Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen.

Für die Installation der Photovoltaikanlagen schloss das GIS zuvor einen Pacht- und Gestattungsvertrag zur Nutzung der Dachflächen mit den beiden Unternehmen aus Poppenhausen.