Spät entschlossen zum dualen Studium?

Noch bis zum 30. September läuft an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) die Bewerbungsfrist für die dualen praxisintegrierten Studienplätze. Anfang Juni lagen der Hochschule bereits knapp 300 Ausbildungsverträge von Studienbewerbern mit Praxispartnern der DHGE vor, auf deren Grundlage immatrikuliert wird. Wie im Vorjahr rechnet die DHGE mit über 500 Studienanfängern zum Studienbeginn am 1. Oktober.

Im Raum Eisenach startet die Hochschule jetzt mit Anzeigen, Promotion-Touren und Bannerwerbung eine Aktion „Für Spätentschlossene“. Dabei soll vor allem auf den Personalbedarf in der Region hingewiesen werden, wo noch viele mittelständische Unternehmen, beispielsweise aus der Autozuliefererindustrie, duale Studienplätze in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften anbieten. Auch in Ostthüringen sind freie Plätze vorhanden.

Wer an der Dualen Hochschule studieren möchte, muss eine Hochschulzugangsberechtigung sowie einen Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner der DHGE vorweisen.

Auch Firmen, die noch nicht als Praxispartner zugelassen sind, können gewonnen werden. Der Weg an die Duale Hochschule beginnt folglich mit der Bewerbung in einer Firma, Einrichtung oder Verwaltung. Viele der rund 1.600 Praxispartner aus der Region und darüber hinaus haben noch Stellen für das duale Studium ausgeschrieben, in der Presse oder im Internet. Einige sind auch aus der Online-Studienplatzbörse der DHGE-Homepage unter www.dhge.de zu finden.

Erfahrungsgemäß bewerben sich viele junge Leute erst nach Erhalt des Abiturzeugnisses. Viele unserer Praxispartner, die oft schon seit langen Jahren mit uns gemeinsam ihre zukünftigen Führungskräfte ausbilden, sind noch auf der Suche nach geeigneten Studierenden für dieses Jahr, sodass auch für die so genannten Spätentschlossenen die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung sehr gut sind, so Prof. Dr. Burkhard Utecht, DHGE-Präsident.

Mit Ausbildungsvertrag und Immatrikulation in der Tasche kann das sechssemestrige Bachelor-Studium, das sich in abwechselnde Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen beim Partnerunternehmen aufteilt, in Angriff genommen werden. Während der gesamten Studienzeit erhalten die Studierenden eine Ausbildungsvergütung von ihren Praxispartnern, die während des straff organisierten Studiums finanzielle Freiräume schafft.

Interessierte können sich auf www.dhge.de informieren oder sich direkt mit den Studienberaterinnen Birgit Darr (Eisenach, Tel.: 03691–629471, birgit.darr@dhge.de) und Manuela Mittelberger (Gera, Tel.: 0365-4341127, manuela.mittelberger@dhge.de) in Verbindung setzen.

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