Tag der offenen Tür – ein erfolgreicher Tag für Opel in Eisenach

Großes Besucherinteresse beim Tag der offenen Tür im Opel-Werk Eisenach. Am Samstag konnten mehr als 5000 Gäste live miterleben, wie dem Opel Corsa in den Fertigungslinien «Leben eingehaucht» wird.

Die Gäste nutzten die zahlreichen Möglichkeiten, um hinter die Kulissen der Automobilproduktion zu blicken und Fachleuten über die Schulter zu schauen, zumal sich viele Arbeitsbereiche bei laufender Produktion präsentierten. Auszubildende informierten über die vier Ausbildungsberufe, die man bei Opel Eisenach lernen kann und gaben nützliche Hinweise für Bewerber. Natürlich konnten sich die Besucher auch ausgiebig von den Qualitäten der gesamten Opel-Modellpalette überzeugen.

Pünktlich um 9 Uhr waren im Rohbau alle Mitarbeiter in Aktion. Ebenso gab es Einblicke in die beiden Stapeltürme, wo die Karosserien den nächsten Fertigungsbereichen bereitgestellt werden. Auch die Lackiererei gehörte zum Programm, Kameras aus Farbkabinen und -bädern lieferten Live-Bilder.

Der Rundgang durch die Fertig- und Endmontage rundete die Tour ab – hier erlebten die Gäste dann die Fertigstellung des Autos bis zu dem Moment, in dem die Fahrzeuge erstmalig gestartet und vom Montageband gefahren werden.

Auch Ehrengäste wurden begrüßt: Der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie Jochen Staschewski, der Eisenacher Oberbürgermeister Matthias Doht, sowie der Erste Kreisbeigeordnete des Wartburgkreises, Friedrich Krauser. Mit dabei waren auch sowie die Geschäftsführer der Zulieferer vor Ort.

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«Wir haben uns sehr über das große Interesse und die vielen Besucher gefreut. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und werden jetzt noch motivierter an unsere Zukunftsaufgaben herangehen», sagte der Geschäftsführer von Opel Eisenach, Michael Lewald.
Opel-Werk Eisenach: Traditionsstandort als Industrie-Schrittmacher
1992 war Opel eines der ersten Unternehmen, die nach der Wende in den neuen Bundesländern eine Großinvestition realisierten. Unmittelbar nach der Wiedervereinigung wurde am 5. Oktober 1990 gemeinsam mit dem damaligen Automobilwerk Eisenach, dem Hersteller des legendären Wartburg, eine Vectra-Montagelinie eröffnet. Am 23. September 1992 nahm ein neu gebautes Werk die Pkw-Produktion auf. Seitdem gibt das thüringische Werk, das den Bestseller Corsa baut, der Automobilherstellung in Europa bedeutende Impulse. In Eisenach wurde ein neues Produktionssystem verwirklicht, das kurze Durchlaufzeiten bei höchster Qualität sichert. Einbeziehung der Beschäftigten sowie ständige Verbesserung und ein ausgefeiltes Logistiksystem gehören zu den Besonder¬heiten des Eisenacher Werks. Ab 2013 wird im Thüringer Werk ein völlig neues Auto gebaut, ein moderner Kleinwagen unterhalb des Corsa-Segments.

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